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„Etwas Wertvolles für die Stadt geschaffen“

Festakt 20 Jahre Stiftung Alten- und Familienhilfe

23.5.2017 - PM Stiftung

 

Die Stiftung Alten- und Familienhilfe Eislingen feiert dieses Jahr ihr 20jähriges Bestehen. Bei einem Festakt wurden in erster Linie den Personen gedankt, die im Jahr 1997 den Impuls zur Gründung gaben und auf jene Projekte zurückgeblickt, die bisher unterstützt wurden.

Als Vorstandsvorsitzender der Stiftung würdigte Herbert Fitterling vor allem den Einsatz und das Engagement von Horst Steiner. Der frühere Erste Beigeordnete der Stadt Eislingen war nicht nur viele Jahre Vorsitzender des „Fördervereins Altenheim-Erweiterung“, sondern vor 20 Jahren auch „Motor und Ideengeber“ für die heutige Stiftung. „Sie haben etwas Bleibendes und etwas Wertvolles für unsere Stadt geschaffen. Dafür gebührt ihnen Respekt und Anerkennung“, so H. Fitterling in seiner Ansprache. Der Redner erinnerte auch an alle weiteren Personen, die 1997 Pate für die Gründung der bis heute einzigen Stiftung in Eislingen standen. Neben Horst Steiner, der zwölf Jahre das Amt des Vorstandsvorsitzenden ausübte, waren es Margarete Schmid, Angela Bernhardt, Pfarrer i. R. Stefan Schacher, BM i. R. Günther Frank, BM i. R. Bernhard Frick, Rolf Riegler, Willy Hörmann, Rainer Weiler, Waldemar Berg, Winfried Dehner, Gerd Fischer, Günter Lang und Helmut Nägele.
Anlass für die Gründung der Stiftung Alten- und Familienhilfe war, dass sich der „Förderverein Altenheim-Erweiterung“, der für die damalige Erweiterung des Pflegeheims St. Elisabeth Spenden sammelte, nach erfolgreicher Arbeit auflöste. Vom noch vorhandenen Geld erhielt die Stiftung 55.000 Euro als Gründungskapital. Das Regierungspräsidium genehmigte die neue Stiftung; Horst Steiner wurde zum Vorstandsvorsitzenden gewählt, Vorsitzender des Beirats wurde der langjährige Eislinger Bürgermeister Günther Frank.

Herbert Fitterling machte beim Festakt deutlich, welch beeindruckende Entwicklung die Stiftung „in ihren ersten 20 Jahren“ genommen hat: Das Stiftungskapital hat sich von 55.000 auf 284.000 Euro erhöht. Und seit 1997 wurden durch die Stiftung über 70.000 Euro für soziale Maßnahmen und Projekte in Eislingen ausgeschüttet. In den ersten Jahren erhielt das Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth regelmäßig Unterstützung für verschiedene Projekte. Nach der Erweiterung des Spendenzwecks kamen unter anderem auch der Familientreff, das Demenznetzwerk, die sozialdiakonische Stelle für Ehrenamtsförderung, die TSG und der FC Eislingen oder Einzelpersonen in den Genuss der Förderung. „Wir haben viel Anschubhilfe geleistet oder schwache und benachteiligte Menschen unterstützen können. Dafür sind wir allen Spendern dankbar, die seit 1997 bei verschiedenen Anlässen uns unterstützt haben“, resümierte der Vorstandsvorsitzende Herbert Fitterling.

Auch OB Klaus Heininger, der seit 2010 Vorsitzender des Stiftungsbeirats ist, würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Einrichtung. Er erinnerte daran, dass durch die Erweiterung des Stiftungszweckes „heute alle gesamtgesellschaftlichen Aufgaben und Themenbereiche des Gemeinwesens abgedeckt und gefördert werden können.“ Es sei gut, dass es die Stiftung in Eislingen gebe. Sein besonderer Dank galt den bisherigen Vorstandsvorsitzenden, Horst Steiner für zwölf Jahre unermüdliches Wirken und Herbert Fitterling für acht Jahre mustergültige Arbeit im Interesse der Stiftung. Außerdem dankte er Alt-Bürgermeister Günther Frank für seine 13jährige Tätigkeit als Beiratsvorsitzender und überreichte allen kleine Geschenke.

Als stv. Vorstandsmitglied dankte abschließend Pfarrer Bernhard Schmid „allen, die bislang für die segensreiche Arbeit unsere Stiftung Verantwortung getragen haben, für ihr Engagement und ihren Einsatz.“ Es sei bemerkenswert, was in dieser Zeit Gutes geleistet werden konnte dank des beeindruckenden Einsatzes der genannten Persönlichkeiten.

Aus Anlass des 20jährigen Bestehens der Stiftung Alten- und Familienhilfe ist eine 20seitige Chronik erschienen, die die Entwicklung der sozialen Einrichtung dokumentiert. Sie kann bei der Geschäftsstelle (Tel. 07161 804-201) angefordert werden. Spenden an die Stiftung sind auf das Konto IBAN: DE04 6106 0500 0274 1480 05 bei der Volksbank Göppingen möglich.

 

 

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