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Klaus Heiniger will unabhängig sein.

Warum er keine Unterstüzung durch Gemeinderatsfraktionen gesucht hat

22.1.2010 - Hans-Ulrich Weidmann

 

'Ich möchte Bürgermeister für alle sein', so der Birenbacher Bürgermeister Klaus Heiniger in einer Pressemitteilung an eislingen-online.

Hier der weitere Text der Pressemitteilung:

Nachdem zwischenzeitlich die Kandidaten Haas, Hemmerich und Rößner Ihre enge Bindung an eine Partei bzw. Fraktion erklärt haben, äußert sich nun auch Bürgermeister Klaus Heininger zum Thema Parteienunterstützung.

„Ich will ein Bürgermeister für alle sein und habe deshalb von Anfang an bewusst auf die Unterstützung durch eine Partei oder Fraktion verzichtet.“ Im Falle seiner Wahl könne er so völlig unvoreingenommen und ohne Verpflichtung mit allen Fraktionen im Gemeinderat zusammenarbeiten, so Heininger. Schließlich habe keine Fraktion im Gemeinderat eine Mehrheit. Als ungebundener Bürgermeister sei es gerade dann einfacher in der Sache tragfähige Kompromisse über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg zu finden.

Neutralität sowie und ein offenes Ohr für alle Bürgerinnen und Bürger seien ihm als Bürgermeister in Birenbach bereits wichtig gewesen. „Ich habe damit nur beste Erfahrungen gemacht“, so Heininger. Auch in Eislingen werde das bei zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern geschätzt. „Den vielen Bürgerinnen und Bürgern mit denen ich bisher gesprochen habe, war es sehr wichtig, dass ein Bürgermeister ohne Verpflichtungen ins Amt starten kann“, berichtet Heininger. „Für meinen Teil kann ich jedenfalls versichern, dass ich meinen Wahlkampf zu 100% aus meinen Ersparnissen finanziere.“ Außerdem so Heininger weiter, würde der Bürgermeister schließlich von den Bürgern und nicht dem Gemeinderat gewählt. „Und die möchte ich mit meiner Kompetenz, meiner menschlichen Art und einem engagierten Wahlkampf überzeugen.“