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Ernst Dworak unerwartet gestorben.

04.2.2010 - Kolpingsfamilie Eislingen Karl-Heinz Hild

 

In den frühen Morgenstunden des 29. Januar 2010 starb Ernst Dworak. Die Krankheit mit der er schon längere Zeit kämpfte, schien überwunden, sein Tod kam unerwartet.
Ernst Dworak war seit 1961 Mitglied in der Kolpingsfamilie Eislingen. Er bekleidete in dieser Zeit verschiedene Ämter wie Jungkolpingführer, Schriftführer, Kassier und war von 1977 bis 1981 deren Vorsitzender. Er hat sich als Gründer der Kolpingjugend zusammen mit seiner Frau Maria in ganz besonderer Weise für die Jugendarbeit eingesetzt und opferte dafür einen großen Teil seiner Freizeit. In der Gruppenarbeit und organisierten Jugendfreizeiten begeisterte er Jugendliche für die Ziele Adolph Kolpings. Er war stets offen für alle Sorgen und Nöte und half wo er konnte. Ernst Dworak lebte nach dem Leitspruch Adolph Kolpings:
„Schön reden tut´s nicht, die Tat ziert den Mann“
Ernst Dworak war ein froher und heiterer Mensch. Mit seinen „handgestrickten“ Reimen, gespeist von einem hintergründigen Humor, machte er manche Feier zu einem unterhaltenden Fest.
Der Glaube an den gütigen Gott, dieser Glaube in Verbindung mit dem Lebensbeispiel Adolph Kolpings, war sein Lebensfundament. Dieses Fundament war für ihn stets tragfähig. Es war für ihn auch in der Zeit seiner Krankheit, seines Leidens – neben seinen Angehörigen – Stütze und Halt. Das Leiden, das ihm in seiner vielfältigen Form, in Hoffen und in Bangen auferlegt wurde.
Die Kolpingsfamilie Eislingen trauert mit seinen Angehörigen und wird ihn immer in guter Erinnerung bewahren.