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DRUCKANSICHT

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Eislingen und Kuchen sind durch B10 geteilt

Bernd Rößner betont seine Erfahrung mit Sanierungsgebieten

17.2.2010 - Hans-Ulrich Weidmann

 

Ich kann die Häuslesbesitzer links und rechts der Ulmer und Stuttgarter Straße verstehen, wenn sie die Fassade nicht neu streichen. Nach 4 Wochen sieht man von der Verschönerungsaktion nichts mehr. Bernd Rößner konnte auf die Gemeinsamkeiten von seinem jetzigen Wirkungskreis Kuchen und der von ihm angestrebten neuen Aufgabe in Eislingen verweisen.

In Punkto Rathaus bezog er auch klar Stellung. Im Moment aufgrund der Finanzlage und der ungeklärten Grundstücks- und Verkehrsführungsfrage nicht sofort umsetzbar, so der Kuchener Bürgermeister und Kandidat für den Eislinger Rathausstuhl im Cafe DaDamiano. Ansonsten betonte er, daß er bei Verhandlungen mit Grundstückseigentümern, wie beim Kinogebäude, sich als künftigen Bürgermeister selbst in der Pflicht sieht und dies zur Chefsache machen will.
Insgesamt will er den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern verstärken, damit Entscheidungen der Stadtverwaltung und des Gemeinderats besser verstanden und in der Bevölkerung mit getragen werden. Die Unterführung unter der Hirschkreuzung soll erst einmal erhalten bleiben. Diese stünde erst zur Disposition, wenn sie dann nach Rückbau der B10 wirklich nicht mehr genutzt wird. Im Moment sieht er hier einen Beitrag zur Verkehrsicherheit bei dem doch noch hohen Verkehrsaufkommen.