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DRUCKANSICHT

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Ganz schön voll und ein wenig lang - NWZ-Kreuzverhör in randvoller Stadthalle

Viel Übereinstimmung - Heininger will städtische Wohnungen verkaufen

19.2.2010 - Hans-Ulrich Weidmann

 

Zugegeben, es war keine einfache Veranstaltung für die beiden 'Staatsanwälte' der NWZ, Daniel Grupp und Reinhard Krötz, aus der Bewerberin und den Bewerbern für den Eislinger Rathausstuhl die differenzierenden Antworten herauszulocken. Und so wurden erwartungsgemäß die meisten Fragerunden mit Gleichstand bei den vier Teilnehmern beantwortet. Wen wundert es, denn bei Kinder und Jugend, Sozialem, Stadtentwicklung und ähnlichen Themen gibt es Sachzwänge um die keiner der Diskussionsteilnehmer herumkommt und hier sich auch keine fachliche Blöße geben wollte.
So mußten Nebenkriegsschauplätze, wie die für diese Veranstaltung zu kleine Stadthalle herhalten. Ein Bewerber will in acht Jahren aus der Veranstaltung ein Public-Viewing mit Videoleinwand machen.

Das Thema Finanzen und Rathausneubau nahm einen breiten Raum ein. Beim Rathausneubau will keiner im Moment loslegen. Aber bei Finanzen zeigte Klaus Heininger Profil. Er plant den Verkauf der stadteigenen Wohnungen, um damit den Haushalt zu stützen.

Bei der Publikumsfrage zu den Kreisverkehren bekannte als einzige Ulrike Haas Farbe. Eislingen habe durch die Kunst in den Kreisverkehren ein deutliches Profil gewonnen, so die einzige Frau in der Bewerberrunde. Die restlichen Kandidaten kniffen beim Thema Kunst im Kreisverkehr. Sie wollten sich bei neuen Kreisverkehren lieber nicht festlegen und verwiesen auf Angebote von örtlichen Gärtnereien bei der Kreiselgestaltung.

Nette Zwischeneinlage: Der Sauerwassertest

Auch er erkannte das Sauerwasser nicht