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„Konstruktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Gemeinderat“

Heininger: Anliegen und Sorgen der Menschen sollen im Mittelpunkt stehen

05.3.2010 - Pressemitteilung Heininger

 

Die Erklärung von Bürgermeisterkandidat Klaus Heininger, als unabhängiger Kandidat ohne die Unterstützung einer Fraktion in das Rennen um das Bürgermeisteramt in Eislingen zu gehen, sorgte auch nach dem ersten Wahlgang noch für höchst unterschiedliche Reaktionen. Während Heininger aus der Bevölkerung Zustimmung für seinen Kurs erhält, wird er von einzelnen Gemeinderäten zum Teil heftig kritisiert. In einem Brief hat sich Heininger nun an die Gemeinderäte gewandt. Er wünscht sich darin einen fairen, sachorientierten Wahlkampf.

„Eine konstruktive, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat liegt mir schon immer sehr am Herzen, das werden Ihnen die Gemeinderäte in Birenbach gerne bestätigen“, schreibt Klaus Heininger in seinem Brief. Manche Angriffe, denen er in den letzten Tagen und Wochen ausgesetzt gewesen sei, hätten ihn persönlich sehr getroffen. Dabei räumt Heininger ein, dass ein gewisses Maß an Auseinandersetzung zu einem Wahlkampf dazugehöre, es sollte allerdings die Form und der Respekt voreinander gewahrt bleiben. „Pauschalurteile oder Herabwürdigungen der Person bzw. Qualifikation der Bewerber halte ich jedoch für fehl am Platz“, schreibt Heininger. „Ich denke, sowohl Herr Rößner als auch ich leisten in unseren jeweiligen Gemeinden respektable Arbeit. Wer dies in Frage stellt, der sollte das auch zweifelsfrei belegen.“

Ein guter Wahlkampf zeichnet sich nach Auffassung von Klaus Heininger nicht dadurch aus, nach möglichen Angriffspunkten beim Mitbewerber zu suchen. Angesichts schwieriger Zeiten müsse es vor allem darum gehen muss, die Anliegen der Menschen in der Stadt ernst zu nehmen und Ideen zu entwickeln, wie Eislingen in den kommenden Jahren durch die Krise geführt werden können. „Selbstverständlich ist dafür eine konstruktive Zusammenarbeit von Bürgermeister und Gemeinderäten - unabhängig welcher Fraktion - wichtige Voraussetzung. Diese biete ich Ihnen im Falle meiner Wahl selbstverständlich an“, so Heininger.

Er schätze die Arbeit der im Eislinger Gemeinderat vertreten Fraktionen in der Vergangenheit sehr. Parteien und Fraktionen seien wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil einer Demokratie. „Ein tatsächlich unabhängiger Bürgermeister bietet aus meiner Sicht die beste Gewähr, neutral und fair zwischen den Gruppierungen im Gemeinderat zu moderieren“, ist Heininger überzeugt. „Davon profitieren alle Fraktionen gleichermaßen.“

Klaus Heininger möchte im Falle seiner Wahl die Menschen in Eislingen mit ihren Anliegen und Sorgen in den Vordergrund stellen. „Ich bin sicher, dass Sie das in Ihrer verantwortungsvollen, ehrenamtlichen Arbeit ganz genauso überzeugt tun“, sagt Bürgermeister Heininger an die Adresse der Gemeinderäte. „In dieser Übereinstimmung sehe ich eine hervorragende Basis für eine partnerschaftliche, parteiübergreifende und sachorientierte Kommunalpolitik.“ An Ideen dafür mangelt es ihm nicht, daran hat der engagierte Kandidat Heininger in den zurückliegenden Wochen keinen Zweifel gelassen. Dass viele der von ihm angeregten Themen auch von anderen Kandidaten aufgegriffen wurden, freue ihn.

Für die verbleibenden Tage wünscht sich Heininger im Brief an die Gemeinderäte einen fairen Wahlkampf. „Auch wenn Sie persönlich im zweiten Wahlgang meinem Mitbewerber den Vorzug geben sollten, ist mir eines sehr wichtig: lassen Sie uns die Menschen und die Sache im Mittelpunkt bewahren“, heißt es in seinem Schlusssatz. Er stelle sich gerne konstruktiver Kritik und sei offen für Anregungen. Für ein persönliches Gespräch stehe er jederzeit zur Verfügung.