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Softgun - Theaterstück und Podiumsdiskussion am 24. März

Veranstaltungsreihe „Ausgerastet? Familie, Jugend, Medien und Gewalt“

18.3.2010 - VHS Volkshochschule

 

Jugendliche und Gewalt sind derzeit ein Dauerthema in der Öffentlichkeit. Deshalb ist das mit dem Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreis 2008 ausgezeichnete Ein-Personen-Stück „Softgun“ des schwedischen Autors Mats Kjelbye hochaktuell. Es wird im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Ausgerastet“ der Eislinger Kirchengemeinden und der Volkshochschule am Mittwoch, 24. März um 19.30 Uhr im Evangelischen Luthergemeindehaus in einer Aufführung mit dem Landestheater Tübingen zu sehen sein.
Der zehnjährige Ed schießt am Strand auf spielende Kinder. Mit zwölf schubst er einen anderen Jungen vor den Bus. Als er achtzehn Jahre alt ist, prügelt er zusammen mit seiner Clique einen anderen Jugendlichen halb tot. Mit zweiundzwanzig kommt er aus dem Gefängnis und wird selber Opfer einer Gewalttat. Das Stück ist ein hoch assoziativer Monolog über einen, der Gewalt ausübt und dann aber auch ihre Kehrseite kennenlernt und selber Opfer wird.
An die Aufführung schließt sich eine Podiumsdiskussion zum Thema Jugendgewalt an. Teilnehmer der Diskussionsrunde sind Gisela Mayer vom Aktionsbündnis Winnenden, der Erste Beigeordnete der Stadt Eislingen, Herbert Fitterling, der Leiter des Jugendhauses Non Stop, Fabian Braun und der Schauspieler Claudio Schulz-Keune.
Karten zu 6 €, für Studenten und Schüler 3 €, gibt es an der Abendkasse.

Bildmaterial Softgun