Dank an BM Günther Frank für 32 Jahre Vorsitz im Eislinger Wasserverband

Klaus Heininger als Nachfolger einstimmig gewählt

27.3.2010 - Pressemitteilung Stadt Eislingen

Der Abschied von Günther Frank aus seinem Amt als Bürgermeister rückt näher. Bevor der offizielle Termin der Stadt Ende April ansteht, dankte ihm dieser Tage bereits der Zweckverband Eislinger Wasserversorgung für seinen engagierten Einsatz: 32 Jahre führte Frank den Verband als Vorsitzender.

Der stv. Verbandsvorsitzende Bürgermeister Bernd Lutz machte deutlich, dass der Wechsel eine Zäsur bedeute. Günther Frank sei einerseits erst der sechste Verbandsvorsitzende seit dessen Gründung im Jahr 1908, aber jener, der den Verband am längsten geführt habe. „Und in dieser Zeit hat unser Zweckverband eine äußerst positive Entwicklung genommen und ist heute zuständig für die Wasserversorgung von rund 60.000 Einwohnern mit einem Leitungsnetz von 350 Kilometer und 15 Wasserhochbehältern“, so der Sprecher. Lutz dankte dem scheidenden Verbandsvorsitzenden Frank für sein Engagement, vor allem beim Erhalt der Eigenständigkeit des Verbandes. Ergänzend wies er darauf hin, dass unter Franks Vorsitz der Verband zahlreiche Sanierungen und Neubauten durchgeführt habe, wie zum Beispiel der Neubau der Pumpwerke und der Sickergalerie in Eislingen und Süßen und von zahlreichen Hochbehältern. „Der Verband hat in den letzten 30 Jahren dafür über 12,2 Mio. Euro investiert“, so Lutz weiter. BM Frank habe als Verbandsvorsitzender seine persönliche Handschrift hinterlassen und stets eine sehr offene und konstruktive interkommunale Zusammenarbeit gepflegt.

Günther Frank machte rückblickend deutlich, dass manche Diskussionen nicht immer einfach gewesen seien, er sich aber stets auf ein gutes Team und eine hervorragende Mannschaft habe verlassen können. Er rief die Mitglieder Verbandsversammlung dazu auf an den kommunalen Strukturen und der Eigenständigkeit festzuhalten. „Unser Zweckverband, ist ein kleiner, aber sehr feiner Verband“, so der Verbandsvorsitzende abschließend.


Die Verbandsversammlung wählte danach einstimmig den künftigen Eislinger Bürgermeister Klaus Heininger zu Franks Nachfolger als Vorsitzenden des Zweckverbandes der Eislinger Wasserversorgung.