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DRUCKANSICHT

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Cinema Jenin

Eine Kleinstadt im Westjordanland hat wieder ein Kino - und Eislingen?

11.8.2010 - Peter Ritz

 

'Das Herz von Jenin' war ein Film, der die Gemüter erregte. Ein Bewohner von Jenin, Ismael Khatib, entschied sich 2005 in wenigen Minuten nachdem sein Sohn Ahmed von der israelischen Armee erschossen wurde, die Organe seines Sohnes an israelische Kinder zu spenden, an arabische Israeli genauso wie an orthodoxe Juden. Seit letzten Donnerstag gibt es wieder ein Kino in Jenin, einer Stadt, die als Hort der Islamisten galt und nun wieder ein Kino hat. Eine Initative von Menschen der Westbank, aus Deutschland und sonstwo her schaffte es, dass seit Jahren brachliegende Kino zu reaktivieren.

Rettet das Schlosstheater!

Wie wäre es, wenn die Eislinger es schafften, ihr Kino wieder zu beleben und als erstes den Film 'Das Herz von Jenin' zu zeigen? Eislingen und mit Eislingen der ganze Kreis Göppingen brauchen wieder ein lebendiges Kino, ein Kino, in dem Filme gezeigt werden, die die Menschen bewegen, die aber nicht unbedingt in den Mainstreamkinos gezeigt werden. Engagieren Sie sich. Ein Kino für Eislingen! oder Rettet das Schlosstheater!

www.cinemajenin.org für weitere Infos

Letzte Woche in Jenin - die Neueröffnung des Kinos

Vor der Neueröffnung

im Freien

Ismael Khatib mit Sponsorin Bianca Jagger

Cinema Jenin am Ziel

Der Kinosaal

Marcus Vetter, der Regisseur, und Ismail Khatib

die Autonomiebehörde des Westjordanlands

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