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Stadt nutzt die Ferien für Baumaßnahmen in den Schulen

Über 700.000 Euro werden investiert

29.8.2010 - Pressestelle Stadt Eislingen/Fils

 

Während die Sommerferien für Schüler und viele Lehrkräfte Jahr für Jahr die Gelegenheit ist, um sich vom Schulstress zu erholen, ist diese Phase für Handwerker gleichzeitig eine gute Möglichkeit, um wichtige Arbeiten durchzuführen, ohne dadurch große Störungen zu verursachen, so derzeit auch in Eislingen.

Vor allem am Erich Kästner Gymnasium tut sich einiges. Einerseits waren wegen steigender Klassenzahlen zwei neue Klassenzimmer notwendig; hier hatte der Gemeinderat beschlossen zwei angemietete Pavillons an der Talstraße aufzustellen (Kosten ca. 25.000 Euro für ein Jahr). Andererseits werden rund 155.000 Euro in die Sanierung der Heizverteilung und 205.000 Euro in neue Fenster investiert, wie Alexander Nägele vom Hochbauamt erläutert. Schließlich fallen noch Maßnahmen für die Sanierung der Betonflächen an der Außenfassade an, die mit rund 11.000 Euro zu Buche schlagen.

Auch in der benachbarten Schillerschule im Ösch sind Handwerker aktiv: Hier werden eine Metallverglasung für ca. 45.000 Euro, neue Fenster (ca. 65.000 Euro) und eine mobile Trennwand für 15.000 Euro investiert. Der Standort Bismarckstraße der Schillerschule erhält einen neuen Pelletskessel für rund 100.000 Euro.

Steigende Klassenzahlen wird es auch an der Dr.-Engel-Realschule im neuen Schuljahr geben. Deshalb muss auch hier provisorischer Raum geschaffen werden. Ein Pavillon, der für zwei Jahre angemietet wurde, soll für eine gewisse Entlastung sorgen (ca. 20.000 Euro). Parallel wird der Werkraum mit einem Aufwand von rund 35.000 Euro umgebaut und renoviert.

Gebaut wird auch in den Sporthallen: so werden im dritten und letzten Bauabschnitt in der Öschhalle 2 die Umkleiden und Duschen für rund 50.000 Euro saniert.

„Unterm Strich investiert die Stadt Eislingen also allein für diese Arbeiten in den Sommerferien mehr als 700.000 Euro, um die Situation für Schüler zu verbessern“, so der Erste Beigeordnete Herbert Fitterling. Gemeinderat und Stadt hatten in den letzten Jahren und auch zuletzt immer wieder deutlich gemacht, dass Investitionen in diesem Bereich eine sehr hohe Priorität haben.

am EKG

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