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Abschluss der „Aktion Ehrensache“ 2010 der Silcherschule am 7. 10. 2010

11.10.2010 - Hero

 

In diesem Jahr wurden anstelle eines Schecks Geschenke an den Stadtseniorenrat und das Altenzentrum St. Elisabeth überreicht.

Der Schulchor mit Grund- und Werkrealschülern unter der Leitung von Barbara Weiß umrahmte die feierliche Übergabe mit Liedern, die das gegenseitige Miteinander von Jung und Alt zum Thema hatten.

Nach der Begrüßung bedankte sich Konrektorin Barbara Weiß sehr herzlich bei den Werkrealschülern für ihr Engagement und ihren Arbeitseinsatz, der den stolzen Betrag von 3116,09 € einbrachte.
An dieser Stelle wurde auch gleich der Dank an alle Privathaushalte, öffentliche Institutionen und Betriebe ausgesprochen, die Arbeitsmöglichkeiten zur Verfügung stellten und für das Projekt der „Aktion Ehrensache“ Geld spendeten.

Stellvertretend für die Werkrealschüler überreichten Leonie Wahl und Alissa Geiger aus Klasse 8 mit guten Wünschen ein großes Brettspiel und ein Liederbuch an Herrn Schöck vom Altenzentrum St. Elisabeth. Mit dem Geld der Aktion Ehrensache konnten insgesamt 40 Liederbücher und 6 große Brettspiele für die Senioren angeschafft werden. Herr Schöck bedankte sich herzlich bei den Schülern und betonte, dass er sich auf die weitere Zusammenarbeit mit den Silcherschülern freue.

Den zweiten Teil der Übergabe übernahmen Sven Weidinger und Kristian Kelek aus Klasse 10. Sie überreichten stellvertretend eine Sitzbank an Herrn Bartenbach vom Stadtseniorenrat.
Drei dieser Sitzbänke konnten von der diesjährigen Aktion finanziert werden. Sie werden im kommenden Frühjahr im Stadtgebiet von Eislingen und in Eschenbäche aufgestellt, versehen mit einem Schild, das auf die „Aktion Ehrensache“ verweist.

Auch Herr Bartenbach bedankte sich bei den Schülerinnen und Schülern. Bürgermeister Klaus Heininger stellte noch einmal die Bedeutung der Aktion in den Vordergrund: Der eigentliche Reichtum einer Stadt zeige sich im Engagement seiner Bürger.
Weitere Dankesworte durften an dieser Stelle nicht fehlen. Das Organisationsteam (Schulsozialarbeiter Thomas Golder, Religionspädagogin Ingrid Held und Konrektorin Barbara Weiß) bedankten sich bei den Schülern für ihren uneigennützigen Einsatz, der unter Beweis stellt, dass Werkrealschüler soziale Fähigkeiten besitzen und bereit sind fremde Menschen, die Hilfe brauchen, zu unterstützen. Der Dank galt aber auch allen Kolleginnen und Kollegen. Ohne die breite Unterstützung, teilweise mit besonderen Klassenprojekten, hätte diese Aktion wieder einmal nicht stattfinden können.
Auch im nächsten Jahr wird die Aktion Ehrensache wieder stattfinden, die sich, wie man sieht, fest etabliert hat. Dann soll wieder ein Fernprojekt unterstützt werden. Genaueres dazu wird über die Presse rechtzeitig bekannt gegeben. Den Organisatoren ist wichtig, dass sich Nah- und ein Fernprojekte immer abwechseln, damit der soziale Bezug vor Ort gegeben ist, den Schülern aber auch bewusst wird, dass man sich auch erfolgreich für ein „Eine Welt-Projekt“ einsetzen kann.

Die Geschenke fürs Altenzentrum