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WIE ARBEITET EIN KOMPETENTER DIENSTLEISTER IM ELEKTRO-GEWERBE?

Eine Betriebsbesichtigung bei der Fa. Heldele GmbH in Salach

09.11.2010 - VHS Eislingen, Göpp. Technikf. Böhringer

 

Das Göppinger Technikforum hat in Zusammenarbeit mit der VHS Eislingen eine interessante Betriebsbesichtigung beim Dienstleister Heldele in Salach organisiert.

Interessant ist, dass der 1964 gegründete Betrieb inzwischen als Dienstleister europaweit nachgefragt wird. So werden bei den Salachern auch Projekte, welche weit hinter dem Ural rea-lisiert werden, bearbeitet. Auch ist Heldele als Dienstleister bei vielen Großfirmen in Deutschland und in einigen anderen Ländern im Einsatz. Wichtig für diesen Erfolg ist die dauernde Kundenpräsenz; so sind die Telefone bei Heldele rund um die Uhr besetzt. Dies und die ständige Einsatzbereitschaft eines Teams von erfahrenen Mitarbeitern gewährleistet bei Schadensfällen eine kurze Reaktionszeit. Viele Ausfälle können so auch durch eine sogenannte Fernwartung sofort und ohne zeitaufwendige und teure Anreise eines Spezialisten erledigt werden.

Ein wichtiger Geschäftszweig der Heldele GmbH ist das Gebäudemanagement. Heldele hat es dabei nicht nur beim Angebot seiner Leistungen belassen, sondern in seinem im Jahr 2002 er-bauten Technologiezentrum die neuesten Erkenntnisse der Gebäudeautomation realisiert. Hochinteressant waren die Ausführungen und Vorführungen der Herr Wahl und Forstreuter während des Betriebsrundganges. Es konnte so z.B. von jedem Arbeitsplatz aus für jeden Be-reich des Betriebes die dortige Anwesenheit von Personen festgestellt und auch die Licht-, Hei-zungs- und Lüftungssteuerung beeinflusst bzw. optimiert werden.

Heldele hat einen ständig wachsenden Bedarf an Facharbeitern mit hoher Einsatzbereitschaft. Auch aus diesem Grund geniest die Ausbildung und Förderung eigener Fachkräfte bei den Salachern einen hohen Stellenwert. Derzeit sind 83 Jugendliche bei der Heldele GmbH in der Ausbildung. Unter dem Motto „fördern und fordern“ werden diese auf ein Berufsleben in Ver-antwortung und Leistungsbereitschaft vorbereitet. Neben dem für die besten Technikprojekte an den Schulen der näheren Umgebung jährlich ausgelobten Technikpreis erhält auch der Auszu-bildende mit den besten Jahresnoten für ein Jahr einen Smart, bei voller Betriebskosten-Übernahme, zur Verfügung gestellt.

Mit einer angeregten Diskussion endete für die Teilnehmer ein sehr interessanter und lehrreicher Nachmittag.