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Volleyball TSG Eislingen

Herren lassen Punkte in Reutlingen!

10.11.2010 - TSG 1873 Eislingen e. V. Manfred Gottwald

 

Keinen guten Tag erwischten die Eislinger Herren bei ihrem Auftritt gegen den Tabellennachbarn PSV Reutlingen. In der sehr ausgeglichenen Landesliga Süd zählt jeder Punktgewinn, um nicht frühzeitig in die Abstiegsregion zu schlittern. Umso verwundernswerter war die gezeigte Leistung in den ersten beiden Sätzen, als den Reutlingern das Leben viel zu leicht gemacht wurde. Ein Auftritt ohne Biss und Elan stellte den PSV in dieser Phase vor keinerlei Probleme. Besonders im ersten Satz, der mit 25:10 überdeutlich hergeschenkt wurde, übertrugen sich die Unsicherheiten im TSG-Spielaufbau schnell auf die übrigen Mannschaftsteile. Erst im dritten Abschnitt, als Reutlingen munter durchwechselte, kamen die Eislinger besser in die Partie. Beim Stand von 18:18 konnte sich die TSG absetzen und den Satz mit 25:19 für sich entscheiden. Die Eislinger schienen sich nun an die vergangene Spielzeit zu erinnern, als beide Begegnungen im Tiebreak gipfelten - mit dem jeweils besseren Ende für die Filstäler. Es entwickelte sich nun ein offener Schlagabtausch, in dem die Führung immer wieder den Besitzer wechselte. Doch nach einer 19:18-Führung war es mit der Eislinger Herrlichkeit an diesem Tag vorbei. Die Reutlinger konnten in der entscheidenden Phase einen Gang hoch schalten und präsentierten sich nun hellwach, während sich die TSG gegen gute Gegner in wichtigen Spielsituation weiterhin schwer tut. Mit dem 3:1 ging die Heimmannschaft letztendlich als verdienter Sieger vom Feld. Mit 4:6 – Punkten findet sich die TSG nach dem erfreulichen Saisonstart im mittleren Tabellendrittel wieder. Am Sonntag (SB 15.30h) kommt es in der heimischen Öschhalle zum Lokalderby gegen den SC Weiler. Es ist allerdings eine deutliche Leistungssteigerung notwendig, um weiterhin den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle zu halten.

Für die TSG spielten: Rene Huck, Thomas Siebel, Cedric Maichl, Robert Laib, Swen Schuppler, Tim Schneider, Markus Eichert und Kaj Mütschele

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