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Mensa im Ösch steigert die Nutzerzahlen

Dank an engagierte Mütter – Weitere Helfer sind willkommen

19.12.2010 - Stadt Eislingen PSE (Pressestelle)

 

Seit Beginn des Schuljahres arbeitet die Mensa im Ösch unter neuer Leitung. Inzwischen haben sich im Speiseplan und in der Mensa selbst verschiedene Veränderungen ergeben. Um Reaktionen und Erfahrungen auszuwerten, die sich seit September für die Schülerinnen und Schüler des Erich Kästner Gymnasiums und der Schillerschule ergeben haben, hatte der Erste Beigeordnete Herbert Fitterling zu einem „Runden Tisch“ mit allen Beteiligten eingeladen.

Der erste erfreuliche Aspekt: Seit Beginn des Schuljahres und dem Start der Werbeaktion sind fast ein Dutzend „Mensa-Mütter“ dazugekommen, die sich ehrenamtlich engagieren und unter anderem bei der Essensausgabe, bei der Planung und weiteren Arbeiten in der Mensa zur Verfügung stellen. Wesentliche Unterstützung leistet dabei Mechthild Sonntag, die die Einsätze der Mensa-Mütter koordiniert und unterstützt. „Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir weitere Elternteile für eine Mitarbeit in der Mensa überzeugen konnten. Wir freuen uns aber über jede weitere helfende Hand und über weitere Interessenten“, so die Vertreterin der Eltern. Angesichts der steigenden Nutzerzahlen würden sich Mensa-Leitung und die bisher bereits ehrenamtlich Tätigen über weitere Mitstreiterinnen freuen. Interessierte können sich unter den Telefonnummern 07161 81.54.53, 81.42.10, 81.39.76 oder 84.591 melden und sind herzlich willkommen, sich ab Januar in diese Arbeit einzubringen.

Der zweite erfreuliche Aspekt war die Steigerung der Nutzerzahlen in der Mensa seit September. Die neue Leiterin Kornelia Meinl konnte mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten: So hat sich die durchschnittliche monatliche Essenszahl seit Beginn des neuen Schuljahres gegenüber den Werten des ersten Halbjahres von 800 auf 910 gesteigert; bei den Desserts wurden im Schnitt pro Monat 244 ausgegeben (100 mehr als noch im ersten Halbjahr 2010); als absoluter Renner erwiesen sich die Salatteller. Hier haben sich die monatlichen Zahlen im Durchschnitt von 46 auf nun 218 erhöht, wobei bei allen Zahlen der Dezember noch gar nicht berücksichtigt ist. Daneben wurden vom hauptamtlichen und ehrenamtlichen Personal pro Monat weit über 600 belegte Brötchen an Schülerinnen und Schüler in der Mensa ausgegeben.

Die Vertreter der beiden betroffenen Schulen und der Elternbeiräte zeigten sich sehr zufrieden über das Klima in der Mensa und vor allem über die gesteigerte Akzeptanz. „Man spürt richtig, dass inzwischen wesentlich mehr Schülerinnen und Schüler und auch Lehrkräfte Lust haben, das Angebot in der Mensa zu nutzen“, war der Tenor beim runden Tisch.

Herbert Fitterling bedankte sich abschließend namens der Stadt insbesondere bei Kornelia Meinl für ihren guten Start, die erfolgten Veränderungen beim Speiseplan, sowie bei allen Müttern, die sich bislang bereits ehrenamtlich engagieren. Deutlich wurde, dass insbesondere bei den Schülern der Schillerschule die Akzeptanz für die Mensa noch gesteigert werden kann. Hier wollen alle Beteiligte, insbesondere die Schulleitung, verstärkt an die Eltern appellieren das bargeldlose Zahlungssystem zu nutzen, das im Übrigen sehr gut akzeptiert wird. Andiskutiert wurde auch, die Mensa-Öffnungszeiten im neuen Jahr zu erweitern, um eventuell bereits in der sogenannten zweiten großen Pause das Angebot nutzen zu können.