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DRUCKANSICHT

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Professor Fritz Schwegler gestaltet Osttangentenkreisel

Dreiergruppe statt Einzelskulptur - phantastische Gestalten

21.12.2010 - Redaktion

 

Der renommierte Künstler aus dem Kreis Göppingen, der in Breech wohnt, lange Zeit in Düsseldorf an der Akademie auch als Rektor und Nachfolger von Joseph Beuys tätig war, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt ein kleines Ensemble aus seinem Lebenswerk für den jüngsten Eislinger Kreisel ausgesucht. Die drei Kleinskulpturen werden in der Süßener Kunstgießerei Straßacker gegossen und vom Künstler bemalt, dem Raum entsprechend größer als die von Fritz Schwegler tausendfach gestalteten Kleinskulpturen.
Drei Skulpturen auch deshalb, weil die einzelnen Werke bei Schwegler mit anderen in Beziehung stehen und ihre Wirkung im Zusammenspiel erzielen. Im Gegensatz zu dem ursprünglich von Kulturamstleiter Warmbrunn vorgeschlagenen Kamin mit grüner Wolke, eine etwas banale Inszenierung am Standort, 'Industrie' und 'Umwelt', bieten die drei Objekte der Phantasie Spielraum. Ein Kamin und eine wegweisende (?) Hand daraus, ein Phantasietier/-mensch, eine laufende Papierrolle mit Grün statt/ aus dem Kopf sprießend ... die Aufstellung der neuen Skulptur soll mit einer Ausstellung einer Vielzahl von Schweglerobjekten in der Alten Post begleitet werden, eine Möglichkeit für die Eislinger Bevölkerung, die Vielfalt und die spannende Skurriltät der Lebens- und Kunstwelt(en) Schweglers zu erfahren.
Im Gemeinderat, der ohne Gegenstimme dem Projekt zustimmte, war zu hören, dass es auch Sponsoren geben könne, man sei in Gesprächen mit Firmen ... und ein Gemeinderat ('Ich setze € 1.000,-) sucht noch 74 Mitstreiter und schon ist das Ganze für die Stadtkasse kostenlos. Weitere Sponsoren melden sich bei Bürgermeister Klaus Heininger
k.heininger@eislingen.de

Rätselhafte Objekte auf dem neuen Kreisel in der Ulmer Straße