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Eislinger Feuerwehrkommandant geht in den Ruhestand

Dieter Berger verläßt 27 Jahren an der Spitze die Eislinger Feuerwehr

22.3.2011 - Stadt Eislingen PSE (Pressestelle)

 

Nach 27 Jahren an der Spitze der Eislinger Feuerwehr wurde Dieter Berger am vergangenen Freitag als Kommandant der Eislinger Feuerwehr verabschiedet. Im Rahmen der regulären Hauptversammlung endete seine Amtszeit auf seinen eigenen Wunsch hin ohne große Abschiedsfeier.

Gekommen waren dennoch Alt-Bürgermeister Günther Frank, der frühre Erste Beigeordnete Horst Steiner sowie Vertreter des Gemeinderates. Sie hatten mit Kommandant Berger vieles auf den Weg gebracht und dafür gesorgt, daß die Eislinger Wehr stets gut ausgestattet war. „Mit dem Blick für das Notwendige aber auch mit der Erkenntnis des Machbaren haben Sie in all den Jahren immer sehr erfolgreich für die Ausstattung ihrer Feuerwehr gekämpft. Unter Ihrer Führung ist es gelungen, den Fuhrpark zu verdoppeln und die Ausstattung der Feuerwehr auf einem aktuellen Stand der Technik zu halten“, so Bürgermeister Klaus Heininger. In die Amtszeit Bergers fällt auch der Bau des Feuerwehrmagazins im Jahre 1989 sowie die Einweihung der Drehleiter im September 2009.

Seinen Dienst in Eislingen hatte Dieter Berger 1984 noch als Oberbrandmeister angetreten. Bereits 1986 wurde er zum Hauptbrandmeister ernannt, nachdem auf der steilen Karriereleiter 1985 die Ernennung zum Stadtbrandmeister erfolgt war.

Über einige Jahre fungierte Berger aufgrund einer einige Zeit lang gültige Regelung im Kreis Göppingen zusammen mit den Kommandanten aus Göppingen und Geislingen zudem als stellvertretender Kreisbrandmeister.

Mit seiner ruhigen, ausgleichenden Art habe er so manche Wogen geglättet, lobte Bürgermeister Klaus Heininger. Diese war auch nötig angesichts des Spagats der angesichts der erforderlichen Zuammenarbeit zwischen ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen notwendig gewesen war.

Vor allem habe Dieter Berger aber mit seiner Kompetenz überzeugt: „Auf Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung konnten sich nicht nur die Feuerwehr Eislingen sondern auch die ganze Stadt Eislingen verlassen“.