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Sieg in Polen

Frederic Kindler siegt auf hochkarätigem Turnier

31.3.2011 - TSG 1873 Eislingen e. V. Ulrich von Buch

 

Nach dem zweiten Platz im letzten Jahr ließ sich Frederick Kindler den Sieg dieses Mal nicht nehmen.

Es ist wohl das größte B-Jugend Turnier überhaupt im Fechten. So fahren natürlich auch die Eislinger Sabreure aus dem RSZ nach Wratislava in Polen, um kräftig mitzumischen. Dabei müssen die jungen Fechter erstmals auch unter der Woche fechten, fanden doch die Säbelwettkämpfe am Montag statt, aufgrund der enormen Anzahl der Starter.

Bei den Jungen war es Frederick Kindler, der am meisten überzeugen konnte. Im Jahrgang 1998/1999 setzte er sich durch und gewann souverän. Selbst das Finalgefecht gegen den Russen Mark Stepanov gewann er deutlich mit einem 12/7. Da war das Halbfinalgefecht mit einem 12/9 noch sein knappstes Ergebnis. Ansonsten kam ihm kein Gegner wirklich zu nah. Ein verdienter Sieg des jungen Eislingers.

Ebenfalls eine Topplatzierung erreichte Florian Baatsch, der Platz 15 belegte. Er musste sich Lukas Hartmann aus Tauberbischofsheim mit 12/10 beugen. Platz 40 und 45 belegten Alexander Holtmann und Sierk Butter.

Thomas Schaich belegte Platz 23 im Jahrgang 1996/97, als Starter aus dem jüngeren Jahrgang. Er hatte das Pech gegen den sehr starken Ungarn Viktor Habony antreten zu müssen, den er an diesem Tag nicht besiegen konnte.

Im Jahrgang 98/99 waren bei den Mädchen Ecem Özogul und Carol-Ann Kuhn am Start. Nachdem Ecem Özogul sich gut und deutlich bis unter die besten 16 vorgefochten hatte, stieß sie auf Mirabella Kelcsenyi aus Ungarn. In den Fechtstill der jungen Ungarin fand sie keinen richtigen Einblick, so dass sie Platz 13 belegte. Carol-Ann Kuhn hatte eine hervorragende Setzrunde gefochten, so dass sie auf Platz 12 gesetzt gewesen ist. Ihre ersten KO Gefechte stellten somit auch kein Problem dar. Im KO der letzten 32 war Valeriya Kunina aus Russland ihre Gegnerin. Lange war das Gefechte offen und erst im letzten Moment hatte die Russin die Oberhand mit einem 12/10. Carol-Ann belegte damit Platz 17.

Alles in Allem haben die Fechter aus Eislingen einmal mehr gezeigt, dass sie auch in Zukunft ganz weit vorne mitreden wollen und können.

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Frederick Kindler