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Blutspender sind Vorbilder

28 Eislinger für insgesamt 680 Blutspenden geehrt

05.12.2011 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Im Namen des Deutschen Roten Kreuzes ehrte Bürgermeister Klaus Heininger 28 Eislinger Blutspender für insgesamt 680 Blutspenden

Das Stadtoberhaupt wählte den besonderen Ehrungsrahmen vor allem als Anerkennung für dieses wichtige gesellschaftliche Engagement. „Es ist mir eine besondere Ehre, Sie als Blutspender heute auszuzeichnen. Sie leisten mit Ihrer Blutspende einen unersetzlichen Beitrag für unsere Mitmenschen und damit für unser Gemeinwesen“, sagte Bürgermeister Klaus Heininger und betonte, dass es schon einer großen Portion Nächstenliebe und Mitmenschlichkeit in unserer Leistungsgesellschaft bedarf, um im Verborgenen und ohne großes Aufsehen diese Form der Hilfe von Mensch zu Mensch zu leisten. “Eine Geste und ein Verhalten für das Sie ein hohes Maß an Respekt und Anerkennung verdienen und das nicht mit Geld aufzuwiegen ist“.

Das meiste Blut wird zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, des Magens und des Darms, Verletzungen aus Sport- und Verkehrsunfällen, Leber- und Nierenkrankheiten, Blutarmut und Blutkrankheiten, Komplikationen bei Geburten und Knochen- und Gelenkkrankheiten.
Viele Operationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich. Deshalb ist der hohe Bedarf in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts – so erstaunlich das auch klingen mag.

Dieses Mal standen zwei außergewöhnliche Ehrungen auf dem Programm.Jan Filarowski und Gerhard Kneifel wurden für 100 Blutspenden geehrt. Beide erhielten die „Blutspenderehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 100“. „Wir spenden weiter auf jeden Fall weiter“, betonten beide unisono.
Für weitere beachtliche 50 Blutspenden wurden Sven Birnbaum, Alois Eichhorn, Herbert Hägenläuer und Franz-Jürgen Pribil mit der „Blutspenderehrennadel in Gold mit goldenem Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 50“ geehrt.
25 Blutspenden leisteten Claudia Fischer, Martin Gansel, Andreas Schubert und Margarete Tonnier. Ihnen wurde die „Blutspenderehrennadel in Gold mit eingravierter Spendenzahl 25“ überreicht.
Die „Blutspenderehrrennadel in Gold“ für 10maliges Blutspenden erhielten Pinar Alkan, Beatrice Besuch, Georg Frey, Rebecca Geis, Markus Gneiting, Karin Hobelsberger, Karola Urzenitzok -Konrad, Mathilde Mild, Bettina Nirschl, Nikolas Porzer, Regina Rapp, Michael Rapp, Helmut Roth, Alexander Sozykin, Dorothee Steidl, Günther Stübler, Gerd Wolinsky und Gabriele Zajik.
Entsprechend der geleisteten Blutspenden erhielten alle Geehrten ein persönliches Geschenk aus den Händen des Stadtoberhauptes. Die individuelle Anerkennung reichte vom leckeren „Rotbäckchen-Saft“, dem eine blutbildende Wirkung nachgesagt wird bis hin zum Weinpräsent mit Theaterkarte für die höchste Ehrungsstufe.

Rüdiger Trautmann, Bereitschaftsleiter der Ortsgruppe Eislingen des Deutschen Roten Kreuzes informierte in einer kurzweiligen interessanten Power-Point-Präsentation über die Arbeit des DRK im Landkreis. Besonders freut es ihn, dass Eislingen im Kreis eine Sonderstellung einnimmt. „Wir haben hier nämlich immer außergewöhnlich viele Erstspender“, betont er.

Der kleine Imbiss an den hübsch dekorierten Tischen wurde im Foyer der Stadthalle von allen Geehrten sehr gerne angenommen. Bei angeregten Gesprächen mit dem Stadtoberhaupt und dem Vertreter des DRK ließen alle Beteiligten den Abend unterhaltsam ausklingen.