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JU für Gratis WLAN in der Eislinger Innenstadt sowie auf dem neuen Schlossplatz

Jochen Haas: 'In Planungen der Eislinger Mitte berücksichtigen'

25.4.2014 - JU, Jochen Haas

 

„New York, Hamburg und Berlin, jetzt auch in Heidenheim, Heubach und Aalen …“ so schrieb die Südwest Presse Anfang des Jahres – gemeint ist: kostenloses WLAN in Innenstädten. Immer mehr Kommunen, darunter auch die Landeshauptstadt Stuttgart, überlegen, den kostenlosen Internetzugang für die Bürger zu ermöglichen. Der Kreis Göppingen und viele Kommunen haben diesbezüglich noch keine konkreten Pläne.

'Zu wenig und ein großer Nachholbedarf', findet die Junge Union Eislingen/Salach/Ottenbach (JU ESO). Der öffentliche, kostenlose Hotspot am Göppinger Marktplatz ist ein guter Anfang, reiche aber nicht aus. Daher spricht sich die Junge Union für flächendeckende WLAN-Bereiche in den großen Städten Göppingen und Geislingen aber vor allem auch bei der Neugestaltung von der Eislingen Innenstadt auf dem neuen Schlossplatz aus, möchte aber auch kommunale Förderprogramme in den kleinen Städten und Gemeinden des Landkreises für WLAN-Angebote in Gasthäusern und Bars anregen.

'In Hotels ist der kostenlose WLAN-Zugang kreisweit ja vereinzelt bereits möglich. Unserer Ansicht nach wäre es ein großer Vorteil, wenn beispielsweise zentral gelegene Bars und Cafés im Rahmen eines innerstädtischen WLAN Betriebs anbieten würden', erklärt Jochen Haas, stellv. JU-Kreisvorsitzender und örtlicher CDU Gemeinderatskandidat sowie örtlicher JU Vorsitzender. 'Als junge Leute bekommen wir das hautnah mit - man sieht in Lokalen und Eiscafes immer mehr Gäste mit ihren internetfähigen Mobilgeräten hantieren und arbeiten.' Gäbe es einen sicheren und kostenlosen Zugang zum world wide web, wäre das sicher ein Gewinn für beide Seiten. Die Gäste gehen gezielt in diese Bars und Cafés mit Gratis-WLAN und die Gastronomen profitieren von den Einnahmen. 'Zufriedene Gäste oder Touristen, die gerne und vor allem oft wiederkommen sind doch eine Win-Win-Situation für beide Seiten', findet Haas.

Ein kostenloser Internetzugang - gestemmt mit der jeweiligen Kommune wäre für die großen Städte im Landkreis, Göppingen, Geislingen und Eislingen, ein großer Gewinn.', sagte die stellv. Vorsitzende der örtlichen JU und Kreisvorsitzende der Schüler Union in Göppingen Barbara Schilling. 'Natürlich diskutiert die JU, auch die problematische rechtliche Seite, weißt aber auf die Vereinbarung im Koalitionsvertrag hin, wonach die Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber alsbald geklärt werden solle.
Die Beispiele der Stadt Winnenden oder auch Pforzheim zeigen, dass die Realisierung und die Einhaltung der Sicherheitsstandards und ein Betrieb eines innerstädtischen WLANs möglich sind. Findet man einen Provider, der das WLAN bereitstellt, kommt der Nutzungsvertrag zwischen User und Provider zustande', erklärt Haas weiter. 'Selbstverständlich muss das alles sinnvoll vorbereitet und verhandelt sein, damit alle Kriterien erfüllt sind', so die Jung-Unionistin weiter.

Leider wurde die andere Seite dieses Themas - die aktuell noch problematische rechtliche Seite - bei einem der zuletzt stattfindenden Roten Treffs der Eislinger SPD laut Presseartikel nicht diskutiert. „Man merkt leider auch hier, dass die SPD manche Dinge nicht zu Ende denkt, so Haas abschließend.

Auch bei den kleineren Städten und Gemeinden macht die Thematik WLAN aus Sicht der JU Sinn, entweder wie teilweise schon umgesetzt, in städtischen Einrichtungen und Gebäuden, oder etwa im Rahmen eines kommunalen Förderprogramms. 'Wir möchten gegenüber Bürgermeistern und Gemeinderäten solche städtischen Förderprogramme anregen, wodurch beispielsweise Cafés, Bars oder Gasthäuser gestärkt werden, die künftig mit der Marke eines „WLAN-Hotspots“ werben könnten. Dies würde nicht nur den Tourismus sondern auch die jungen Menschen vor Ort im ländlichen Raum an die Kommune binden und die Unternehmer stärken', so Alen Grdic, stellv. Vorsitzender der JU ESO.

Der örtliche CDU Gemeinderatskandidat sowie JU Vorsitzende Jochen Haas nimmt diese kreisweite WLAN-Initiative zum Anlass der Thematisierung in den Kommunen vor Ort und möchte sich hierfür sowie für Förderprogramme einsetzen und bittet um Unterstützung bei diesem Thema.

Terminhinweis: 24-Stunden-Aktion der Jungen Union im Kreis am 16. und 17. Mai 2014 - sei dabei. Die Junge Union besucht von 16.05. 14 Uhr bis 17.05. 14 Uhr viele unterschiedliche Einrichtungen, besichtigt Firmen und führt Gespräche. Nähere Informationen beim Vorsitzenden der örtlichen Jungen Union, Jochen Haas per Mail Jochen.Haas1@gmx.de.