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Chlorgasaustritt im Eislinger Hallenbad

Schwimmtraining der DRLG musste verspätet beginnen

01.5.2014 - Jürgen Eisele, Pressesprecher / Feuerwehr Eislingen

 

Das Schwimmtraining der DLRG Eislingen, das montags um 17:30 beginnt musste aufgrund eines Chlorgasaustrittes im Eislinger Hallenbad mit leichter Verspätung beginnen. Feuerwehr mit 5 Fahrzeugen und 13 Mann an der Einsatzstelle.
Plötzlich gab es ein ohrenbetäubendes Geräusch im Eislinger Hallenbad. Wir mussten schauen, dass die Kinder, die bereits schon für das Training im Hallenbad waren, nach draußen bracht wurden. So wurde es von einem Mitglied der DLRG berichtet. Gleichzeitig wurden um 17:09 Uhr die Eislinger Feuerwehr, der Rettungsdienst und der Kreisbrandmeister alarmiert. Insgesamt mussten die Bademeister und auch ehrenamtlichen Helfer der DLRG ca. 100 Personen aus dem Hallenbad evakuieren, so dass beim Eintreffen der Feuerwehr gegen 17:15 Uhr, keine Personen mehr im Hallenbad waren. Da es sich um einen Gefahrguteinsatz handelte wurde von der Eislinger Feuerwehr der Kommandant der Werkfeuerwehr Zeller&Gmellin angefordert.
Nach dem Eintreffen des Kommandanten der Werkfeuerwehr Zeller&Gmellin konnte die Eislinger Feuerwehr unter Atemschutz mit einem Gasmessgerät die Gaskonzentration im Innenraum messen. Nach der letzten Kontrollmessung gegen 17:35 Uhr, konnte Entwarnung gegeben werden, so dass die DLRG das Schwimmtraining mit leichter Verspätung beginnen konnte. Der Ebenfalls mit alarmierte Rettungsdienst, der mit 1 Notarzt 2 Rettungswagen und 1 Einsatzleiter an der Einsatzstelle war musste nicht tätig werden.