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DRUCKANSICHT

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Chor-Workshop, Konzert und ein Spontan- Auftritt im Regensburger Dom

„Salto Vocale“ unterwegs

19.10.2014 - Herbert Fitterling

 

Die Sängerinnen und Sänger des Eislinger Chores „Salto Vocale“ waren unterwegs in Niederbayern und der Oberpfalz: Ein Workshop, ein Konzert, aber auch viel Spaß mit den Gastgebern und untereinander prägten die dreitägige Ausfahrt.

Der letzte Kontakt mit den „Wolperdinger Singers“ aus dem niederbayrischen Abensberg liegt schon einige Jahre zu-rück. Damals war der Chor aus Abensberg zu Gast in Eislingen und absolvierte einen Workshop bei Annette Frank, der Chorleiterin von „Salto Vocale“. Jetzt stand endlich der Gegenbesuch an. Bevor aber das Wiedersehen gefeiert werden konnte, machten die Eislinger Sängerinnen und Sänger zunächst einen Kurzbesuch in Re-gensburg. Und der wird mit Sicherheit allen in Erinnerung bleiben. Denn „Salto Vocale“ wurde ein kurzer Auftritt im Re-gensburger Dom für einen sogenannten „Flash mob“ gestattet: Unter der Leitung von Annette Frank stimmte der Chor „Evening Rise“ an und das löste bei allen Gästen im Dom, wie auch bei den Sän-gern selbst angesichts der fantastischen Akustik des Kirchenraums Gänsehaut aus.

Dermaßen gut eingestimmt gingen die Eislinger Sängerinnen und Sänger am Tag darauf hochmotiviert den Workshop mit Vroni Betsch an, der Chorleiterin der „Wolperdinger Singers“. Nach verschie-denen Stimm- und Atemübungen wurde intensiv und sehr erfolgreich „Sweet dreams“ von Annie Lennox in einer Acapella-Version einstudiert. Und der Abend stand im Zeichen eines Gemein-schaftskonzertes: Die „Wolpis“ präsentier-ten sich mit ihrer Chorleiterin Vroni Bertsch als bereits mehrfach prämierter Acapella-Chor. „Salto Vocale“ unter dem Dirigat von Annette Frank beeindruckte die niederbayrischen Gastgeber mit Songs unterschiedlicher Stilrichtungen, Filmhits und vor allem mit kurzen gespielten Szenen ausgewählter Filme. Begleitet und unterstützt wurden die Eislinger Sänger bei ihrem Auftritt einmal mehr bestens von Michael Hauser am Klavier.
Der Konzertabend klang (natürlich) mit vielen wunderbaren Begegnungen, Einla-gen und Demonstrationen des jeweiligen Könnens aus. Gerüchten zufolge haben die „Saltos“ danach noch sehr intensiv in ihrem Quartier weitergefeiert. Aber viel-leicht ist das wirklich nur ein Gerücht?
Die dreitägige Exkursion von „Salto Vocale“ klang mit einem Spaziergang durch Abensberg aus, bei dem die Sän-gerInnen den erst vor kurzem errichteten Hundertwasser-Turm und den historischen Stadtkern erkundeten. Und die Heimfahrt wurde genutzt, um viele gute und kreative Ideen für das im Jahr 2015 anstehende Jubiläum von „Salto Vocale“ zu entwickeln. Außerdem dankten die Chormitglieder in erster Linie Ulrike Haas für ihre intensive und umfangreiche Vor-bereitung der Exkursion.