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DRUCKANSICHT

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Ostdeutsche Kultur bleibt in der neuen Heimat lebendig

8. November 2014, 14 Uhr, Stadtbücherei im Eislinger Schloß, Wochen der Vielfalt

06.11.2014 - Sebastian Szonn , CDU Eislingen

 

Gemeinsame Veranstaltung von CDU Eislingen und der Kreisfrauengruppe der Landsmannschaft der Ostpreußen im Rahmen der „Wochen der Vielfalt“

Die Vorsitzende der Kreisfrauengruppe der Landsmannschaft der Ostpreußen, Vera Pallas, berichtet anschaulich über die Heimat Ostpreußen aus der sie und ihre Landsleute in der zweiten Hälfte der vierziger Jahren vertrieben wurden. Wie schwierig der Neubeginn im Westen Deutschlands war, welche Integrationsleistung dabei nötig war und erfolgreich zum Tragen kam, soll an diesem Nachmittag ebenfalls zur Sprache kommen. Für etliche Vertriebene wurde das Schwabenland zur neuen Heimat. Hier wurde das Miteinander einander ursprünglich fremder Stämme von beiden Seiten letztendlich erfolgreich praktiziert. Es entstanden Nachbarschaften, Freundschaften, Partnerschaften. Es gibt kaum eine Familie im Land, die nicht wenigstens eine Wurzel im Deutschen Osten hat.
Symbolisch verbindendes Band wird bei dieser Veranstaltung im Rahmen der Wochen der Vielfalt die ostdeutsche Volkskunst sein, die Vera Pallas intensiv pflegt, praktiziert und heute auch in Kursen an nachfolgende Generationen weitergibt. Vielfältige und faszinierende Zeugnisse der ostpreußischen Geschichte werden gezeigt und als Überraschung gibt es zum Abschluß ein kleines, typisch ostpreußisches Schmankerl für den Gaumen. Der Eintritt ist frei.