Seniorennachmittag am 'Barbara-Tag' in der Christuskirche Traude -Dangelmaier und Eberhard Staudenmayer musizierten 09.12.2014 - Christuskirche
Ulrich Lauterbach begrüßt die Gäste im voll besetzten und adventlich dekorierten Gemeindesaal. Ein besonderes Willkommen gilt Pfarrerin Miriam Guillet, die sich in diesem Kreis vorstellt und von ihrem Werdegang berichtet. Nach dem Lied „Macht hoch die Tür“, von Eberhard Staudenmayer am Klavier begleitet, spricht U. Lauterbach über den Advent, das Warten auf die Ankunft Jesu Christi. Früher war das eine Zeit der Buße, heute wird sie eher für Familientreffen, Plätzchen backen und hektische Vorbereitungen genutzt. Nach dem Warten soll Jesus Christus Licht bringen in unsere un-heile Welt. U. Lauterbach liest die Geschichte von dem Ehepaar, dem von einem Fremden der Besuch Gottes in ihrem Haus angekündigt wird. Vor lauter Vorbereitungen nehmen sie sich keine Zeit für die Nachbarin, den Bettler und die Schwiegermutter und schicken sie weg. Sie sind fertig angekleidet, alles ist geputzt und gekocht und sie warten bis in die Nacht. Als der Fremde kommt, beklagen sie sich, dass Gott nicht gekommen ist. Der antwortet ihnen: er hat es doch 3x versucht! Beim Versuch, das Richtige zu tun, verfehlen sie das Wichtige: Gott zu sehen im Nächsten. Anschließend gibt es noch die Geschichte vom „Tölpel“, der von Maria im Stall geadelt wird, als er die Fliegen verscheuchen, die Füßchen des Kindes wärmen und es in den Schlaf singen darf. Gemeinsam wird „Oh Heiland reiß den Himmel auf“ gesungen, dann begleitet sich Traude Dangelmaier auf der Gitarre bei dem Lied „Meine kleine Kerze“. Nach Pfarrerin Guillets Lieblingslied „Stern über Bethlehem“ gibt es Kaffee, Stollen, Schokokuchen und Brezeln.
In geselliger Runde beim Seniorennachmittag |
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