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DRUCKANSICHT

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Stadtmitte hat Vorrang

CDU beantragt die Aktualisierung des Masterplans und der Prioritätenliste

03.3.2015 - CDU Eislingen

 

„ Der Bau der Mühlbachtrasse mit dem anschließendem Abriss der Bahnüberführung hat für uns absolute Priorität vor der Fremdvergabe der Planung des Hirschkreisels“, so die einhellige Meinung der Mitglieder der CDU-Fraktion. Sie sind nach wie vor der Ansicht, dass alle Bestrebungen und Planungen auf die schnellstmögliche Verwirklichung des eigentlichen Zieles unserer Innenstadtentwicklung ausgerichtet sein müssen: die Stadtmitte um das neue Rathaus zu gestalten.
Diesem Ziel haben sich alle anstehenden Vorhaben unterzuordnen, wie aus dem Antrag der CDU-Fraktion zu entnehmen ist. Darin wird die Aktualisierung des Masterplanes und der Prioritätenliste gefordert mit folgenden Schwerpunkten:
-Der Bau der Mühlbachtrasse ist zeitlich auf 2017/2018 zu fixieren, dann kann an den Abbruch der Bahnüberführung in 2018/19 gedacht werden.
-Alle Investitionen, beginnend bereits 2015, sind darauf zu überprüfen, ob sie im Gesamtzusammenhang unserer Hauptaufgabe untergeordnet werden können und damit die dafür vorgesehen Mittel als Rücklage für den Bau der Mühlbachtrasse und den Abriss der Bahnüberführung eingestellt werden können.
- Die Planung des Hirschkreisels soll aus diesem Grund in Eigenregie durchgeführt werden, zumal der Umbau der Hirschkreuzung frühestens 2016 in Angriff genommen werden kann. „Unser Bauamt ist fachlich sehr gut in der Lage, diese Planung zu entwickeln“, so die Aussage dieses Antrags. Damit können Kosten in Höhe von fast 200 T€ eingespart werden.
-Die Umgestaltung der Überführung muss erneut zur Diskussion und Entscheidung gestellt werden. Im Zusammenhang mit der Verkehrsentwicklungsplanung (Vorlage 53/2015) wird ausgeführt, dass die Verkehrsbelastung durch LKW so gering ist, dass eine Sperrung der Hauptstraßenbrücke „kaum notwendig und sinnvoll ist“. Damit entfällt ein wesentlicher Grund zur einspurigen Befahrung der Überführung. Auch würde dies aus Sicht der CDU-Räte die Sicherheit der Radfahrer nicht verbessern, da gefährliche Querungen vorzunehmen sind. Überdies würden weitere Kosten durch bauliche Maßnahmen zur Anpassung an die veränderte Verkehrssituation entstehen, die bei einem zeitnahen Abriss der Überführung nicht vertretbar wären.