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DRUCKANSICHT

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Eislingens Nordumgehung wird früher verwirklicht

Nutzen auch für Salacher und Ottenbacher

1.4.2015 - Redaktion

 

Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, ist wegen in 2014 doch erheblich größerem Steueraufkommen gegenüber allen Prognosen mit der baldigen Verwirklichung einer Nordanbindung Eislingens an die B10 zu rechnen. Auch die zukünftig fast flächendeckend einzuführenden Tempo 30 Zonen sowie der Velo-Ring machen es erforderlich, daß die einzelnen Wohngebiete direkter mit dem KFZ erreichbar sind, ohne die Radfahrer zu gefährden.
Da die anvisierte Trassenführung bis fast nach Salach reicht, wäre eine Umgehungsstraße für Salach über den Ösch auch nicht mehr notwendig. Auch Göppingen könnte durch den direkten Anschluß des Stauferparks an die Westtangente profitieren. Weil Grundstücksverhandlungen noch nicht abgeschlossen sind, ist nur eine grobe Skizze des Trassenverlaufs vorhanden. Ziel ist nicht eine Umfahrung im klassischen Sinn, sondern eine optimale Anbindung aller tangierten Wohngebiete, weshalb auch bereits vorhandene Straßen in das Konzept einbezogen sind. Da sowohl Göppingen als auch Salach von dieser Straße profitierten, ist auch mit einer Kostenbeteiligung beider Kommunen zu rechnen.
Auch über eine Namensgebung gibt es schon erste Gedanken: Eine Nördliche Ringstraße wäre nicht möglich, da diese bereits in Göppingen vorhanden ist. Denkbar wäre ein 'Eislinger Nordring' oder ein 'Eislinger Swing-Ring'. Hier brächte ein Namenswettbewerb sicher noch die eine oder andere gute Idee.