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Eislingen goes e-mobil

22.5.2015 - PSE(Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Mit einem E-Auto als Dienstfahrzeug und einer öffentlichen Stromtankstelle startet die Stadt Eislingen/Fils ins E-Zeitalter

Die erste öffentliche Stromtankstelle in Eislingen hat ihren Standort am Parkplatz beim Hallenbad gefunden. Dort steht den E-Fahrzeugen neben der Zapfsäule, an der die Autos mit Strom des Stauferwerkes „betankt“ werden können, ein Stellplatz für die Dauer des Ladevorgangs zur Verfügung.

Zur Inbetriebnahme der Tanksäule und des Autos schlossen Oberbürgermeister Klaus Heininger, Bernd Forstreuter von der Firma Heldele und Eberhard Weiler von der Stadtverwaltung den Renault Kangoo symbolisch zu einem ersten Ladevorgang an. Eberhard Weiler war federführend für die Beschaffung und konnte beim Verbund „Get eReady“ einen Zuschuss in Höhe von 500,00 € für den Betrieb des geleasten Autos im ersten Jahr erhalten. „Die Ladezeit beträgt ca. 3 bis 4 Stunden und das Fahrzeug soll für Dienstreisen, aber auch für kleinere Transporte genutzt werden“, berichtet Eberhard Weiler.

Für das Thema e-Mobilität ist nicht nur das Auto an sich, sondern eine funktionierende und sichere Ladeinfrastruktur wichtig. Hier bieten sich die Stromtankstellen der Firma Heldele mit intelligenter Informationstechnologie an. „Über eine App kann eine freie Zapfsäule gesucht und reserviert werden“, erklärt Bernd Forstreuter von der Firma Heldele den praktischen Einsatz der App, „anschließend führt sie das Navigationssystem zur entsprechenden Ladestelle. Über eine Karte erfolgt die Anmeldung und Abrechnung.“ Deutschlandweit standen 2014 bereits 5.000 Stromtankstellen zur Verfügung.

„Als weitere Schritte sind die Anschaffung von fünf E-Bikes zur dienstlichen Nutzung und die Einrichtung einer weiteren Stromtankstelle im Bereich des neuen Rathauses in der Stadtmitte geplant“, freut sich Oberbürgermeister Klaus Heininger über die geplanten Investitionen anlässlich der Inbetriebnahme der neuen Anlage.


Oberbürgermeister Klaus Heininger, Bernd Forstreuter und Eberhard Weiler (v.l.n.r.) bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Stromtankstelle