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DRUCKANSICHT

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1,1 to Altpapier pro Sammler

14.1.2016 - Kolpingsfamilie Eislingen Karl-Heinz Hild

 

“Trotz erschwerter Bedingungen, aufgrund fälschlicher Weise herausgelegter Gelben Säcke (falsche Woche), konnten ca. 64 Tonnen Altpapier gefunden und eingesammelt werden.”


Bereits gegen 8:00 Uhr wurde am Samstag deutlich, dass die heutige Sammlung ein Erfolg werden würde. Wie in einem Ameisenhaufen wuselten die überwiegend Jugendlichen sammelwütigen an der St. Markuskirche. Die stolze Zahl von 56 Anwesenden zeigte eine deutliche Rekordzahl. Gegen 8:30 Uhr setzten sich die 7 Sammelfahrzeuge und ein Schwarzer Transporter des MEK (Mobiles Sonder-Einsatz-Kommando), mit den Jugendlichen in Bewegung. Hier sollte angemerkt werden, dass auch wieder Auswärtige die Eislinger tatkräftig unterstützen. Dem Aufruf der Organisatorin Daniela waren Freunde aus Geislingen, Göppingen und Faurndau gefolgt. Einige erfahrene Sammler (Rentner und Pensionäre in Lauerstellung) ließen es sich nicht nehmen ihren Beitrag zu leisten.
Bereits am Vorabend zeigte es sich, dass diese Sammlung nicht einfach durch zuführen war, da leider sehr viele Gelbe Säcke bereits den ganzen Freitag die Straßen der Stadt schmückten. Da haben wohl viele Einwohner die geänderten Abfuhr-Termine noch nicht registriert. So musste das Sammelpersonal öfters genauer nachsehen, ob unter den Haufen Gelber Säcke sich nicht ein Altpapierbündel befand. Die Sammelfahrzeuge die von Firmen aus Eislingen, Salach und Ottenbach, teilweise trotz Betriebsruhe, kostenfrei zur Verfügung gestellt wurden, mussten sich des öfters durch Rangierübungen den Weg zwischen parkenden Fahrzeugen im Sammelgebiet suchen. Bei solchen Sammlungen wird es immer verstärkter deutlich, dass in den Wohngebieten Fahrzeuge und Parkmöglichkeiten in ungleichem Verhältnis stehen. Den Fahrern der Sammelfahrzeuge ist öfters der Gedanke in den Sinn gekommen, wie es wohl hier zugehen würde, wenn Notarzt, Rettungswagen oder gar die Feuerwehr durchfahren müsste.
Auch möchten wir die Bevölkerung bitten, es dem Sammelpersonal etwas leichter zu machen. Riesige Verpackungskartonagen, teilweise leer oder noch mit Styropor-Einsätzen gehören nicht zum Altpapier. Das gleiche gilt auch für Kartonagen die mit Hausmüll gefüllt sind. Kartons, die von der Bevölkerung zu mehren Personen auf die Straße getragen werden müssen, sind auch von dem Sammelpersonal unter den gleichen Aufwand auf die Fahrzeuge zu wuchten. Kartonagen flachgedrückt und gut gebündelt und handliche Zeitschriftenpacken sind ein Thema und erleichtern das Sammeln enorm. Die Sammeltätigkeiten mussten gegen 12 Uhr jäh unterbrochen werden, da rund um das Gemeindezentrum St. Markus Schnitzel- und Spätzlesgerüche per Mobiltelefon gemeldet wurden. Das Verflegungs-Team (Margret und Andrea) hatten leckere Schnitzel und Spätzle mit Soße und Salat, hergestellt vom Küchenteam der Schlemmerküche Eislingen, aufgetischt.
Nach der Fahrerbesprechung bewegten sich die Sammelteams wieder in die eingeteilten Sammelbezirke. Hier muss erwähnt werden, dass Daniela wieder hervorragende Vorarbeiten geleistet hatte. Den ganzen Tag über gab es auf dem Gelände von DU/ETG frischen Kaffee und Tee, für welchen sich Danielas Bruder Thomas verantwortlich zählte. Gegen 16:30 Uhr fanden die letzten Sammelfahrzeuge den Weg auf das Gelände von „DU“ an der Ulmer Straße und Daniela konnte das Ende der Sammlung mit dem Erlös von rund 64 to Altpapier bekannt geben.
Hier soll ein herzlicher Dank an die Firmen ausgesprochen werden, welche die Fahrzeuge bereit gestellt haben.
Diese sind aus Eislingen die Firmen Groner, Nägele, Merk und Seibold, aus Salach Fa. Bastian und aus Ottenbach die Firmen Dieterle und Stegmaier. Wobei letzt genannte Firma am Freitag Spätnachmittag ganz kurzfristig nach einer Absage eines Fahrzeuges einen Klein-LKW zur Verfügung gestellt hat.

Berge von Altpapier

Team Stegmaier

Team MEK (Mobiles-Einsatz-Kommando)

Team Groner

Team Dieterle

Team Merk

Team Nägele

Team Bastian

Team Seibold

bei der Stärkung

noch mehr Altpapier

Altpapier ? Müll !

so nicht

vorbildlich