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Eislinger Architekten befürworten sofortigen Umbau der Hirschkreuzung

Einladung zur Diskussionsrunde mit Eislinger Bürgerinnen und Bürger

17.2.2016 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Eislinger Architekten werden am Donnerstag, 18. Februar 2016, um 16:30 Uhr im Informationspavillon an der Hirschkreuzung am städtebaulichen Modell ihren Standpunkt erläutern.

In die Diskussion um den Zeitpunkt des Rückbaus der Hirschkreuzung zum Kreisverkehr mit sicheren kreisumlaufenden Radwegen haben sich nun in Eislingen tätige Architekten eingeschaltet. Einhellig besteht bei diesen Planern die Meinung, dass der Umbau zeitnah erfolgen sollte. Ein weiteres Hinausschieben auf einen Zeitpunkt nach dem Bau der Mühlbachtrasse wäre für das Stadtbild und den Handelsstandort Eislingen/Süd nicht zu verantworten. Die bestehenden Leerstände der Umgebung zeigen deutlich den akuten Handlungsbedarf auf. Die trennenden Verkehrsflächen, Treppen- und Rampenanlagen mit ihren Sicherungsgeländern blockieren die Stadtsanierung. Diese ist nach dem Wegfall des Durchgangsverkehrs durch die B 10 Ortumfahrung dringend geboten. Auch werden seitens der Architektenschaft die städtebaulichen Chancen gesehen, die sich aus dem Wegfall der südöstlichen Rampenanlage der Unterführung ergeben. Diese riesigen Flächen können für eine Bebauung zur Verfügung gestellt werden, die raumbildend dem Platz an der Lutherkirche und gleichzeitig den Stadtraum der jetzigen Hirschkreuzung ein Gesicht geben wird. „Es wird über ein Verkehrsprojekt diskutiert. Wir reden über unsere Stadt. Unsere Nachbargemeinden haben ihre Chancen zum Rückbau der
B 10 vorteilhaft genutzt. In Eislingen darf dies nicht verzögert werden“, heißt es aus Architektenkreisen, die sich zu Wort gemeldet haben.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu diesem Treffen am Pavillon „Forum Stadtentwicklung“ eingeladen.