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Brandschutz in der KITA - was tun, wenn es brennt?

Eislinger Erzieherinnen lernen den Umgang mit dem Feuerlöscher

22.12.2017 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Alarm, es brennt! Wenn in der Kita ein Feuer ausbricht, sind alle gefordert. Eine gute Vorbereitung ist wichtige Voraussetzung, damit Träger, Personal, Kinder und die Feuerwehr im Ernstfall richtig reagieren.

Was tun, wenn es brennt? Vor allem im Advent besteht durch Kerzen eine erhöhte Gefahr eines Zimmerbrandes. In den städtischen KITAs wird in regelmäßigen Abständen mit den Kindern der Ernstfall geübt. Ein den Kindern bekanntes Alarmsignal signalisiert im Übungsfall, dass es brennt. Der in Sicherheit gelegene Sammelplatz ist allen bekannt. „Bei uns klappt die Übung hervorragend und alle Kinder wissen, was zu tun ist“, berichtet die Kindergartenleiterin Margit Zimmermann vom Kindergarten Piccolino.

Um Entstehungsbrände zu bekämpfen und damit schlimmeres zu verhindern, wurden vor kurzem 16 städtische Erzieherinnen im Umgang mit einem Feuerlöscher geschult. In einem kurzen Theorieteil erklärte der stellvertretende Feuerwehkommandant und Gerätewart Winfrid Fuchs das Verhalten im Brandfall und die gängigen Hinweisschilder. Es gibt verschiedene Feuerlöschermodelle für verschiedene Brandarten. Der Stress im Ernstfall kann bei so einer Übung natürlich nicht simuliert werden. Er rät daher: „im Ernstfall erst mal durchatmen und cool bleiben.“ Um den theoretischen Teil dann in die Praxis umzusetzen, demonstrierte der Atemschutzbeauftragte der Eislinger Feuerwehr, Maurizio Lentini, den Umgang mit einem Feuerlöscher. Danach kam jede Erzieherin an die Reihe, um das simulierte Feuer zu löschen. „Der Feuerlöscher ist ja ganz schön schwer“, wurde von den Pädagoginnen beim Praxistest festgestellt. Die Fachkräfte waren sich aber alle einig, dass die Fortbildung eine sehr gute Vorbereitung für den Ernstfall war und mit der Übung ein realistisches Gefühl für den Umgang mit dem Feuerlöscher vermittelt wurde.