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Oberbürgermeister Klaus Heininger wird für seine zweite Amtszeit verpflichtet.

Viel erreicht, noch viel zu tun

28.6.2018 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

„So wahr mir Gott helfe!“ Dieser Zusatz war dem neuen und alten Oberbürgermeister wichtig, als er Eislingen für seine zweite Amtszeit die Treue schwor. Aus den Fraktionen des Gemeinderats und von Regierungspräsident Wolfgang Reimer gab es viel Lob für das bisher geleistete und Geschenken zur Wiederverpflichtung.

Den Anfang machte Stadtrat Manfred Strohm der, als erster ehrenamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters die Verpflichtung vornehmen durfte. Er stellte dem Amtseid eine Rede voran, in der er seine Wertschätzung für die geleistete Arbeit und seine Wünsche für die anstehende Zusammenarbeit mit Sinnbildern aus der Musik zum Ausdruck brachte. „Sie haben nicht nur Takt bewiesen, sondern auch eine hohe Taktzahl vorgegeben“ erklärte er und spielte damit nicht nur auf hohe Präsenz des Stadtoberhaupts in den Vereinen, sondern auch auf die vielen Projekte, die in den letzten Jahren teilweise gleichzeitig gestemmt wurden an. In den vergangenen Jahren sei viel Positives geleistet worden; man dürfe jetzt nicht nachlassen, so die Botschaft für die zweite Amtszeit aus dem Gemeinderat.

Das größte Geschenk hatte allerdings Regierungspräsident Wolfgang Reimer aus Stuttgart mitgebracht: Zur Verpflichtung gab es für die Stadt zwei Förderbescheide über insgesamt 1,7 Millionen Euro für die Sanierungsgebiete „Bereich Stuttgarter und Ulmer Straße“ und „Stadtmitte“. Reimer stellte die Entwicklung in Eislingen in seiner Rede in den Zusammenhang gesellschaftlicher Trends und weltweiter Entwicklungen, wie etwa der anhaltenden Abwanderung der Bevölkerung vom Land in die Städte oder des ständig steigenden Betreuungsbedarfs in den Familien. Er lobte besonders Eislingen „solide und robuste Finanzsituation“, die nicht durch besonders hohe Steuereinnahmen, sondern durch vorbildliches Arbeiten zu erklären sei. In Eislingen sei in den vergangenen Jahren viel investiert worden. Dennoch sei die Verschuldung deutlich unterdurchschnittlich.

In seiner eigenen Ansprache zeigte sich der Oberbürgermeister dankbar für die deutliche Anerkennung der Arbeit in seiner ersten Amtszeit. „Ich bin schon überrascht und auch dankbar, dass Sie im Regierungspräsidium in Stuttgart unsere dynamische Entwicklung erkennen und würdigen“, gab er dem Regierungspräsiden mit auf den Weg. Anschließend blieb Klaus Heininger seinem Motto „Viel erreicht, noch viel zu tun“ treu und wandte sich den anstehenden städtebaulichen, sozialen und anderen vielfältigen Themen zu. Im Mittelpunkt standen dabei klar die Partnerschaft und die Zusammenarbeit. Der Gemeinderat, das Team der Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger haben viel gemeinsam erreicht. Die gute Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium war dabei immer hilfreich und wird auch weiterhin der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft für Eislingen sein.