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CDU Eislingen: Pluralismus leben heißt Pluralismus zulassen

11.2.2024 - CDU, Andreas Gruß

 

'Extremisten, rechte wie linke, kriechen aus ihren dunklen Löchern und trauen sich immer mehr an die Öffentlichkeit.
Viele Menschen haben den Eindruck, dass ihre Probleme von der Politik und der Verwaltung nicht gehört und gelöst werden, auch deshalb bekommen Extremisten leider immer mehr Zustimmung. Das müssen wir verhindern. Zentrales Heilmittel gegen Populismus und Extremismus ist gute, an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Politik zu machen. Bei schönem Wetter einmal kurz vorm samstäglichen Shopping demonstrieren gehen und Unterschriften unter vorgefertigte Appelle zu setzen, ist zu wenig und reicht nicht aus, um die Demokratie zu schützen. Demokratie lebt durch Menschen die dauerhaft mitmachen und nicht bei Gegenwind schnell ihre Flagge wieder abhängen“, betont der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Eislinger Gemeinderat, Hans Jörg Autenrieth.
Die Eislinger CDU steht immer zu Ihren Werten und hat es nicht nötig, jeden Demonstrationsbesuch aufzublähen, um eine politische Positionierung deutlich zu machen.
Und wer alles, was sich rechts der Mitte bewegt, als „rechtsextrem“ verunglimpft und eine Meinungsverschiedenheit mit einem „Rechtsruck“ verwechselt, erweist der Demokratie keinen Dienst, sondern schadet ihr langfristig, so Andreas Gruß.
Unser Ziel ist es mit vorausschauenden Haushaltsanträgen positive Entwicklungen in Eislingen anzustoßen, Veränderungen zu bewirken und einen „im alten Trott, weiter so“ zu verhindern“ so Michael Werdon.
Sich jedoch der Auseinandersetzung mit Problemen zu verweigern und stattdessen geschmeidig die Zeitgeistwellen surfend Schieflagen schönzureden und berechtigten Protest sowie unliebsame Meinungen zu verurteilen, schadet einer pluralistischen Demokratie.
„Wir haben die Zukunft fest im Blick und stehen für eine nachhaltige Politik – in ökonomischer, ökologischer sowie gesellschaftspolitischer Hinsicht“, so Axel Raisch, Vorsitzender der Eislinger CDU. 'In einer pluralistischen Demokratie sollte man Pluralismus aushalten können.'