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Die Überführungsbrücke kann frühestens in der zweiten Amtszeit von OB Heininger (Eislingen 2030) abgebrochen werden, die Mühlbachtrasse mit 10 Millionen E ist derzeit nicht zu finanzieren.

Revitalisierung des Stadtkerns von Eislingen-Süd

Die B 10 als Überlandstraße im Eislinger Zentrum ist Geschichte, der Durchgangsverkehr muss um Eislingen her­umfließen. Stuttgarter und Ulmer Straße müssen wieder Innenstadtstraßen werden. Das wird am besten durch rasche Herstellung des Hirsch- und Mühlbachkreisels er­reicht. Um die Lutherkirche herum sind attraktive Plätze zu schaffen, ein Mehrgenerationenhaus mit Kitas, Senioren­wohnungen und Wohnungen für junge Familien nördlich des Lutherkindergartens. Auch 2014 gilt es, die Einbindung von Wasen- und Turnhallenstraße hin zum Kronenmarkt durch den Abbau der Verkehrsteiler in der Turnhallenstra­ße und der Hauptstraße zu planen.

Stadthalle und Neue Mitte

Nicht aus den Augen verlieren dürfen wir die Verbindung unserer Stadthalle zum Rathaus, zur Neuen Mitte. Das Gelände der Firma Haug sollte mit den Filsterrassen städtebaulich mit gastronomi­scher Nutzung, mit Läden, mit Loftwohnungen aufgewer­tet werden.
Die Glückspielszene, die sich in der Bahnhofstraße breit gemacht hat, muss zurückgedrängt werden (Landes­gesetzgebung: Abstand von 500 Metern zwischen einzelnen Nutzungen!)
Eine Nachnutzung der bisher von der Stadtverwaltung genutzten Gebäude (Bahnhof, Rathaus, Baurechtsamt, Ebertstraße) muss in einem städtebauliches Gesamtkon­zept aufgezeigt werden.


Marketing und Gewerbefördung Arbeitsplätze können in Eislingen nicht mehr durch große Gewerbegebiete geschaffen werden. Es kommt deshalb darauf an, junge Unternehmerinnen und Unternehmen zu unterstützen, zum Beispiel durch Nachverdichtung in bestehenden Gewerbegebieten. Jungen Talenten kann zum Beispiel eine Chance gegeben werden, wenn um die Lutherkirche oder auf dem Hauggelände Handwerk und Gewerbe, Läden mit alterna­tivem Angebot mit Wohnungen für junge Familien kombi­niert werden. Dafür braucht es eine aktive Marketing und Gewerbeför­derungspolitik, einen aktiven Manager vor Ort, der sich um das Konzept wie auch die Umsetzung kümmert.

Demografischer Wandel Hilfen für Ältere sollten in Eislingen weiter ausgebaut werden.Ältere Menschen wollen heute so lange wie möglich in der eigenen Wohnung leben. Dafür und um die soziale Teilha­be weiterhin sicher zu stellen, brauchen sie Unterstützung.
In Schwäbisch Gmünd werden z.B. Wohnberatung, Fahrdienste, Seniorenbegleiter (zum Arzt, zum


 Einkaufen, bei Behördengängen etc.) und handwerkliche Begleitung auf ehrenamtlicher Basis angeboten. Der bereits bestehende Arbeitskreis “Demografischer Wandel” befasst sich bereits mit diesen Themen. Das begrüßen wir.


Ein barrierefreier Seniorenbegegnungsraum muss in der Neuen Mitte geschaffen werden. Das alte Kreissparkassengebäude wäre eine gut erreichbare Alternative.

Wohnen mitten in der Stadt und SozialwohnungsbauUm einer weiteren Zersiedlung der Landschaft entgegen­zuwirken, sollte die Innenstadt revitalisiert werden und zentrumsnahes Wohnen attraktiver gemacht werden. Die Stadt Eislingen hat seit Jahren einen eigenen Woh­nungsbestand, der jedoch durch Abgänge und Verkäu­fe in geringerem Umfang eher kleiner wurde; Eislingens Einwohnerzahl hat sich zwischenzeitlich verdoppelt. Für große Teile der Bevölkerung ist es sehr schwer, guten kos­tengünstigen Wohnraum zu bekommen. Wir fordern daher die Verwaltung auf, das Thema Sozialwohnungsbau zu un­tersuchen und entsprechende Förderrichtlinien nachzufra­gen und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen.
Jung und Alt zusammenführen: Mehrgenerationen-Wohnprojekt Wir meinen weiterhin, dass in Eislingen Bedarf an einem Mehrgenerationen-Wohnprojekt besteht. Bei der Planung des Platzes um die Lutherkirche sollte ein Schwerpunkt auf dieses Modell gelegt werden.
Einladende Stadteingänge Die Stadteingänge und Stadteinfahrten sind die Visitenkarte von Eislingen. Der erste Eindruck prägt das Bild, das man von Eislingen blei­bend hat. Der SPD-Antrag, auf Höhe der ARAL-Tankstelle in der Stuttgarter Straße eine Ausfahrtmöglichkeit aus dem OBI-Gelände Richtung Stadt mit einer Reduzierung auf eine Spur stadteinwärts umzusetzen und ansprechend zu gestalten, ist angenommen worden, aber auch Ende 2013 noch nicht umgesetzt.
Bürgergerechte Stadt – Verkehrskonzept Eislingen 2014Der Verkehr in der Eislinger Innenstadt hat sich an den Be­dürfnissen aller Verkehrsteilnehmer zu orientieren: Kraft­fahrzeugen, Fußgängern und Radfahrern ist eine sichere Querung der Stadt zu ermöglichen. Deshalb fordert die SPD-Fraktion ein Verkehrskonzept zu erarbeiten, bei dem im Kernbereich tagsüber Tempo 30 zur Regelgeschwindig­keit wird.
Radwegkonzept von VIA umsetzen Eislingen hat in den letzten Jahren gute Radwegeverbindungen gebaut und verbessert. Dennoch gibt es noch einiges zu tun. Wir unterstützen den Arbeitskreis Radwege, der unter der fachkundigen Betreuung von VIA hervorragende Arbeit geleistet hat. Wir beantragen, die erarbeiteten Ergebnisse zeitnah umzusetzen, damit Eislingen das Prädikat „Fahrradfreundliche Stadt“ verdient.
Sportstätten Die Schaffung von weiteren Sportplatz­kapazitäten im Ösch muss angepackt werden. Der ASV leistet dort hervorragende Kinder- und Jugendarbeit und muss unterstützt werden.

Krummwälden Die Verkehrssicherheit in der Orts­durchfahrt steht für uns an erster Stelle: Wir erwarten, dass endlich die bereits beschlossene Abbiegung in das Wohn­gebiet „Im Schönhut“ durch eine Mittelinsel aus Richtung Ottenbach umgesetzt wird. Eine direkte Durchgangsmöglichkeit vom Neubaugebiet Schönhut zum Spielplatz an der Krumm sollte hergestellt werden.


Sie, die Wählerinnen und Wähler, entscheiden am 25. Mai darüber, ob diese Vorstellungen auch verwirklicht werden.