Pilgern, Kneipen und Stempeln
Eislingen bietet den Jakobspilgerinnen und Pilgern einiges - Feierlich am Samstag eröffnet.
20.7.2008- Hans-Ulrich Weidmann
Jetzt fehlt nur noch ein Barfuß-Parcours und die Jakobs-Pilgerinnen und Pilger werden Santiago de Compostela nie erreichen. Das Teilstück auf Eislinger Gemarkung sorgt durch etliche Initiativen für reichlich Abwechslung auf dem Weg nach Nordspanien, wie die über 200 EröffnungswanderInnen am vergangenen Samstag feststellen konnten.
Nach der Freigabe des Weges durch Landrat Weber in der Kastanienallee in Hohenstaufen ging es für den Pilgertross vorbei an Balancieraufgaben und Waldinfotafeln Richtung Eislinger Gemarkung.
Eislingen grüßt mit Stempelstelle an der Gemarkungsgrenze
Hier gab es die erste Überraschung. Eislingen grüßt die Pilgerschar mit einer von Peter Ritz und Hans-Ulrich Weidmann von Eislingen-Online eingerichteten Stempelstelle an der Gemarkungsgrenze. Neben dem Stempel in der Jakobskapelle in Krummwälden hat Gitasree Dutta vom Designbüro Kottmann extra für diesen Ort einen eigenen "Eislinger Pilgerstempel" geschaffen.
Unser Dank gilt auch Johan Höhn, der die Stempelstelle gezimmert hat.
Weiter auf dem Weg erwartete die Pilgerinnen und Pilger in Eschenbäche gestiftetes Brot und Kaltgetränke. Eine neue Kneipanlage oberhalb der Krummbrücke lud zum Fußbad im kalten Wasser ein, ein Angebot, welches von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt wurde.
Den Abschluß fand die Eröffnungswanderung in Krummwälden mit einem ökumenischen Gottesdienst im Kirchgarten und anschließenden Jakobusfest.

Die neuen Eislinger PilgerInnen-Stempel
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