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Volkskirche und Volkspartei stehen vor ähnlichen Herausforderungen

EAK der CDU war zu Gesprächen zu Gast in der Eislinger Christuskirchengemeinde

14.7.2011 - Axel Raisch

 

Sowohl Volkspartei als auch Volkskirche leiden unter demographischen Entwicklungen und Traditionsbrüchen. Der Wettbewerb um ehrenamtlich Tätige wird immer schwieriger. Aber beide Institutionen sind auch besonders in Zeiten der Globalisierung und Entwurzelung gefragt. Kooperationen und ein gegenseitiges Entgegenkommen ist deshalb für beide Seiten wichtig. Seitens des EAK möchte man den Kontakt zur evangelischen Kirche daher wieder intensivieren.
Interessante Gespräche rund um die Themen Politik, Kirche und Gesellschaft führten Vertreter des Evangelischen Arbeitskreises der CDU (EAK) sowie des Eislinger CDU-Vorstandes mit Pfarrer Frieder Dehlinger von der Eislinger Christuskirche in deren Gemeindehaus Ende Juni. Arne Gigling, Vorstandsmitglied des EAK und Mitarbeiter bei der Evangelischen Landeskirche hatte den Kontakt hergestellt und die Veranstaltung in die Wege geleitet.
Auch heikle Fragen wurden bei dem Treffen nicht ausgespart. Nicht immer leicht sei das Verhältnis zwischen Evangelischer Landeskirche und CDU in der Vergangenheit gewesen, so der EAK-Kreisvorsitzende Klaus Straub.
Pfarrer Frieder Dehlinger führte sehr anschaulich in die Überlegungen der Landekirche ein, die diese angesichts der Herausforderungen der Zeit anstellt, und erläuterte diese mit persönlicher Note. Er plädierte für eine Begleitung der gesellschaftlichen Entwicklungen aber auch für notwendiges Gegensteuern dort wo es nötig ist. Dehlinger vermittelte, wie es gelingen kann dezidiert evangelische Identität zu bewahren und dies auf vielfältige Weise in die Gesellschaft hineinzutragen. Er zeigte die Herausforderungen aber auch Lösungsmöglichkeiten anhand von zwölf Punkten auf. Wie Veränderungen in der Gesellschaft als Impulse und Chancen begriffen werden können. Dabei wurden viele ähnliche Probleme von Kirche und Partei entdeckt.
Es gab politisch-gesellschaftlichen Gesprächsstoff, aber auch profunde Einblicke in die Kirche an dem sehr interessanten Abend, auch im Hinblick auf Ehrenamt und Sozialpolitik. Und den Austausch von Erwartungen an die Kirche und umgekehrt an die Politik. Pfarrer Frieder Dehlinger würde sich etwa wünschen, daß Ferien und kirchliche Feiertage nicht mehr aneinander gebunden wären. So könnte dem Effekt, daß in einer zunehmend säkularen Gesellschaft Feiertage nur noch als Freizeit begriffen würden, entgegengewirkt werden.
CDU und evangelische Kirche sollten sich aller politischer Differenzen zum Trotz wieder aufeinander zubewegen, so Axel Raisch, CDU-Vorsitzender in Eislingen. Wie gut dies funktionieren kann, zeigte dieser Abend – auch dank der Offenheit von Pfarrer Frieder Dehlinger.

 

 

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Arne Gigling(l) und Pfarrer Dehlinger


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