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Schweigeminute für die Ukraine
Der Eislinger Gemeinderat gedenkt den Opfer des Krieges in der Ukraine
09.3.2022 - Stadt Eislingen PSE (Pressestelle)
Überschattet von den Ereignissen in der Ukraine und den erschreckenden Bildern und Berichten des Krieges, fand am vergangenen Montag eine Gemeinderatsitzung statt. Oberbürgermeister Klaus Heininger verurteilte in einer Ansprache den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine aufs Schärfste und bat die 22 Mitglieder des Gemeinderates, sich für eine Schweigeminute zu erheben.
„Der russische Angriff auf die Ukraine führt zu unermesslichem menschlichen Leid. Mit großem Entsetzen, Fassungslosigkeit und tiefem Mitgefühl für die betroffenen Menschen blicken wir auf die Katastrophe in unserer direkten europäischen Nachbarschaft“, bringt Oberbürgermeister Klaus Heininger seine tiefe Betroffenheit über die schockierenden Bilder und Nachrichten zum Ausdruck. „Der Krieg gegen die Ukraine ist eine völlig sinnlose Attacke Russlands. Diese Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine verurteile ich auf das Schärfste und unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern dieser brutalen Kriegshandlung.“ Mit einer Schweigeminute zeigten der Eislinger Gemeinderat, die Stadtverwaltung und die Besucherinnen und Besucher Geschlossenheit und erhoben sich von den Plätzen. Im Anschluss informierte der Oberbürgermeister, dass in Eislingen bereits erste Flüchtlinge aus der Ukraine eingetroffen sind. Sie werden derzeit privat bei Verwandten untergebracht. Um Anfragen und Hilfsangebote zu sammeln und gut koordiniert an Flüchtlinge zu vermitteln, wurde bereits eine Anlaufstelle im Rathaus eingerichtet, erläutert OB Klaus Heininger. Bürgerinnen und Bürger können sich mit ihren Fragen und Angeboten an die Sozialabteilung der Stadtverwaltung wenden (Ansprechpartnerin ist Christina Szalontay; Telefon: 07161 / 804-236; E-Mail: c.szalontay@eislingen.de). Die Hilfsbereitschaft der Eislingerinnen und Eislinger ist sehr groß. Um die vielen Flüchtlinge, die zu erwarten sind, gut zu versorgen, bittet die Stadtverwaltung weiterhin um Unterstützung. Insbesondere mit ungenutztem oder leerstehendem Wohnraum. Die Stadtverwaltung ist für jede Unterstützung in dieser Hinsicht dankbar, die für ankommende Flüchtlinge hilfreich wäre.
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