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Der ganz normale Wahnsinn

oder „Familie Knöpfle life“

10.1.2011 - Kolpingsfamilie Eislingen Karl-Heinz Hild

 

Manch einer der Besucher des Theaterabends bei der Kolpingsfamile am Samstagabend im Gemeindesaal konnte den einen oder anderen Vergleich seiner eigenen mit der Familie Knöpfle feststellen. Sicher geht es ähnlich turbulent zu. Dafür sorgten schon die Eltern der beiden halbwüchsigen Kinder und der Opa. Die reiche Tante die für ihren Papagei eine Urlaubsunterkunft benötigt. Nicht zu vergessen sind die neugierige Nachbarin und nicht zuletzt der Postbote Heinz. Alle haben so ihre Macken.

Vater Knöpfle ist mit seinen Nerven am Ende. Er kämpft mit den Tücken des Computers.
Fast wäre noch der Vorschlaghammer in Aktion gekommen. Seine Frau die dem Flimmerkasten verfallen ist, und der Opa versucht sich aus allem raus zu halten. Die gerade flügge werdende Tochter die an einer heute weit verbreiteten Sucht, der „Telefonitis“ erkrankt ist und auch ihr Bruder Alex hat auch so seine Macken. Wie bereits bemerkt fast aus dem Leben gegriffen.

Der Theaterabend der Kolpingsfamilie Eislingen mit der Laienspielgruppe „d`Kulissaschiabr“ des TV Holzheim im Januar ist schon fast zur Kultveranstaltung geworden.
Wie die Jahre zuvor gaben die Laienspieler vor gut gefüllten Publikumsreihen ihr bestes.

Die Bewirtung der Gäste durch die freiwilligen flinken Hände der Mitglieder der Kolpingsfamilie, steuerten ihren Beitrag für einen kurzweiligen und gemütlichen Abend bei.