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Lebendiger Seniorennachmittag im April

Bericht mit umfangreicher Bildergalerie aus dem Gemeindehaus

20.4.2011 - Christuskirche

 

Es war ein sehr abwechslungsreicher und lebendiger Seniorennachmittag, zu dem die SeniorenInnen am 7. April ins Gemeindehaus der Christuskirche kamen. Die einladenden Tischreihen waren mit freundlichen Tulpensträußen dekoriert und die Raumdekoration gab schon einen Eindruck des nahenden Osterfestes.

Anders als sonst gab es nach der Begrüßung und Informationen durch Diakon Hilsenbeck bereits das gemeinsame Kaffeetrinken, da schon bald die Kinder des Christuskirchenkindergartens erwartet wurden.

Es war eine große Gruppe von Kindergartenkinder, die in Begleitung von Erzieherinnen den Seniorennachmittag mit verschiedenen Bewegungsliedern die SeniorInnen erfreuten und gleichzeitig auch zum Mitmachen animierten. Begleitet wurden sie dabei von Pfr. Frieder Dehlinger am Flügel. Gemeinsames Singen ist nicht nur bei Senioren beliebt, sondern auch fester Bestandteil im Kindergartenalltag. So schuf gemeinsames Singen schnelle eine Nähe und Verbindung zwischen Kindern und SeniorInnen. Das Mitsingen wurde erleichtert, da die Lieder an bekannte Melodien anknüpften. Dass viele Ältere auch bei den Bewegungsliedern kräftig mitmachten, erfreute und stärkte die Kinder.

Natürlich gab es für die Kinder und Erzieherinnen zum Abschluss einen Riesenapplaus und als Belohnung für das fleißige Vorbereiten und Üben noch etwas Süßes. Fröhlich und quirrlig verließen die Kinder das Gemeindehaus und unsere SeniorInnen freuen sich jetzt schon auf den nächsten Kindergartenbesuch.

Nachdem die Stimmen nun frei gesungen sind, werden nun für die Jubilare des vergangenen Monats Wunschlieder gesungen, bevor sich hieran die Andacht mit Pfr. Dehlinger anschließt.
Mit einem Bild vom Johannesaltar aus Blaubeuren eröffnete Pfarrer Dehlinger seine Andacht, in dessen Zentrum Jesus Christus als Lamm Gottes stand. Johannes der Täufer spricht zu seinen Jüngern (Joh 1,29): Seihe, das ist Gottes Lamm, welches der Welt Sünde trägt.
Dazu skizziert Pfr. Dehlinger die Eigenschaften eines Lammes: klein, kuschelig, un-schuldig, rein, unbekümmert, … - ein Opfertier. Unterstrichen wird dies durch die grie-chische Fabel „Das Lamm und der Wolf“. Ganz anders dagegen die Vision des Jesaja (Jes. 11,6.7) „Dann werden die Wölfe bei den Lämmern wohnen …“. Diese biblischen Bilder bringen uns Christus als Gottes Lamm näher: Das Osterlamm mit der Siegefahne, die fröhlich im Osterwind flattert. Dabei die Farbe Rot für Blut und Leben und die Farbe Weiß für Reinheit und Unschuld.

Es sind noch weitere, abwechslungsreiche Bilder aus Eislingen und Umgebung, die nun Walter Kärcher vom Albverein den Anwesenden zeigt. Dabei nimmt er die SeniorInnen mit auf eine Reise durch Zeit und Raum: Eislingen einst und heute, und schließlich hinaus in die Natur der näheren Umgebung, vorbei an Bachläufen, hinauf auf Bergeshöhen. Faszinierend ist es mitzuerleben, wie sich das Gesicht Eislingens durch die Jahrzehnte verändert hat. Beeindruckend, wie farben- und formenreich Gottes Schöpfung ist.

Wie im Flug ist der Nachmittag vergangen. Es sind viele, unterschiedliche Eindrücke und Gedanken, die die Besucher/innen des Seniorennachmittags aus dem Gemeindehaus der Christuskirche mitnehmen. Und nicht wenige verabschieden sich mit den Worten: „Das war wieder ein wunderschöner Nachmittag, vielen Dank“.
Wir vom Team der Christuskirche freuen uns, wenn wir unseren Besucher/innen mit einem abwechslungsreichen Programm Freude, gute Unterhaltung und Gemeinschaft ermöglichen können. So hoffen wir, dass auch beim nächsten Seniorennachmittag im Mai (5. Mai) wieder recht viele von Ihnen dabei sein können.

Beim nächsten Seniorennachmittag am 5. Mai wird es um Vorsorge im Alter und die Angebote und Aktivitäten unseres Diakonie- und Krankenpflegevereins gehen. Hier sind insbesondere die Mitglieder des Diakonie- und Krankenpflegevereins herzlich eingeladen.
Beginn ist zur gewohnten Zeit um 14:30 Uhr im Gemeindehaus an der Salacher Straße. Auch einen Fahrdienst wird es wieder geben. Bitten wenden Sie sich dazu an Hildegard Holl unter Tel. 81 30 15