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Schülerfirma SchillerPower bei Fachtagung „Alt und Jung –so funktioniert´s“

22.7.2011 - D. Lidl

 

Die seit einem Jahr existierende intergenerationelle Schülerfirma SchillerPower war am vergangenen Donnerstag mit einem Verkaufsstand im Ulmer Stadthaus. Bei der dort stattfindenden Fachtagung „Alt und Jung –so funktioniert´s“ boten die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule Eislingen selbst gemachten Schmuck aus handgefertigten Perlen an. Das anwesende Publikum war von den Handarbeiten begeistert, der Verkauf für die Mitarbeiter von SchillerPower ein voller Erfolg! Die Schülerinnen und Schüler der Firma, die, begleitet von Lehrerinnen, Schulsozialarbeiterin und Senioren, zum ersten Mal zu einem Verkaufseinsatz außerhalb Eislingens waren, erlebten einen abwechslungsreichen und bereichernden Tag in Ulm.
Sie freuten sich, dass ihre Produkte so gut ankamen: „das ist echt cool, dass den Leuten unsere Ketten gefallen“ äußerte sich eine Schülerin begeistert. Während die Schüler den Schmuck anboten, konnten sich Lehrerinnen und Senioren bei den zahlreichen Vorträgen und Workshops über erprobte intergenerationelle Lernprojekte informieren. Veranstalter des Fachtages war das Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Uni Ulm und das Sozialministerium Baden Württemberg.
Mit der Fachtagung sollten Verantwortliche in Kommunen, Jugend und Altenarbeit, Dozenten und Fachkräfte angesprochen werden. Praxisnah wurden auf der Fachtagung die Erfahrungen und Ergebnisse der o.g. Modellprojekte transparent gemacht, um Alt-Jung- Aktivitäten an vielen Orten in Baden-Württemberg zu initiieren. Hauptredner war Prof. François Höpflinger vom Soziologischen Institut der Uni Zürich, der über 'Intergenerationelles Lernen als Chance für demografischen Wandel' referierte. Über 100 Teilnehmer aus ganz Baden-Württemberg waren bei der Tagung anwesend.