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Seniorensommerfest der Christuskirche 2011

jetzt mit noch mehr Bildmaterial vom Fest

02.8.2011 - B.Nürk

 

Der Sonnenschein am letzten Juli-Donnerstag lockte zahlreiche Besucher/innen auch aus den anderen Kirchengemeinden zum traditionellen Sommerfest der Christuskirchengemeinde ins Gemeindehaus an der Salacher Straße. Die Urlaubsdekoration mit Campingtisch und –stühlen auf der Bühne sowie die mit Sonnenblumen und bunten Gläsern geschmückten Tische erfreu¬ten die Anwesenden und verbreiteten eine sommerlich leichte Atmosphäre.
Herr Voith aus Rechberghausen eröffnete als musikalischer Begleiter des Nachmittags mit einem heitern Stück auf seinem Akkordeon das alljährliche Sommerfest.


Nach der Begrüßung begann mit dem Paul Gerhardt Sommerchoral „Geh aus mein Herz“ die Besinnung von Diakon Hilsenbeck. Den im Lied beschriebenen Bäumen begegnen die Zuhörer in der Erzählung von einem Gespräch zwischen einem jungen und einem alten Baum wieder. Und in der Lebensgeschichte des alten Baumes konnte sich manche/r aus dem Saal wieder erkennen. Auf die letzte der vielen Fragen des jungen Baumes „Wem gehört die Erde“ kam das bekannte Bibelwort „Die Erde gehört dem Herrn und alles was darinnen ist“. Mit einem Gebet und weiteren Versen des Anfangslieds schloss Diakon Hilsenbeck seine Ausführungen.
Es folgten Informationen zum Ausflug ins Margarete-Steiff-Museum nach Giengen am 1. September und zum Herbstfest im Oktober. Auch zum ‚Urlaub ohne Koffer’ im Göppinger Waldheim in der letzten Septemberwoche werden die Gäste hingewiesen und herzlich einge-laden. Eine Gruppe Eislinger Seniorinnen und Senioren ist schon seit ein paar Jahren mit Begeisterung mit dabei.

Das gemeinsame Kaffeetrinken wird schließlich von einer Bilderschau der Seniorennachmittage seit dem vergangenen Sommerfest und hübschen Melodien von Herrn Voith begleitet. Ever-greens aus den Zwanzigern und Dreißigern leiten über zu der kleinen Kaffeehausszene ‚Känn-chen oder Tasse?’: Das Missverständnis um eine Kaffeetasse bringen den Kellner und seinen Gast zur Verzweiflung … und die Zuschauer zum Lachen. Mit kräftigem Beifall zeigt das Pub-likum, wie sehr ihnen das Anspiel gefiel.

Inzwischen hatten die anwesenden Jubilare ihre Wunschlieder herausgesucht. Nach einem Danklied ging die Liederreise ins Unterland zum Wandern im Wiesengrund. Mit Freunden wurde im Krug zum Grünen Kranz eingekehrt und traf dabei das Ännchen von Tharau. Fröhliche Lieder sang und spielte der Akkordeonspieler, manche summten mit und ließen sich fast zum Schunkeln anregen.

Eine Seniorin erfreute die Besucher mit dem Gedicht von Pfarrers Katz, die eines Sonntags den Gottesdienst besuchte und aufmerksam zuhörte, was der Geistliche von seinen Gemeinde-gliedern nicht behaupten konnte. Dessen Resümee „Die Predigt sei für die Katz“ quittierte das Publikum mit schallendem Gelächter und großem Applaus.

Nun kamen die traditionellen Roten mit Senf und Wecken in den Saal, sodass nach kurzer Zeit fast nur noch eifriges Besteckeklappern zu hören war. Es schmeckte allen prächtig!
Nach dieser Stärkung erklangen vom Akkordeon alte bekannte Schlager, die eine herrliche süd-liche und maritime Urlaubstimmung verbreiteten. Mit viel Beifall wurde Herr Voith schließlich verabschiedet, bevor das schöne Sommerfest mit dem Kanon „Herr bleibe bei uns“ vollends zu Ende ging.

Der nächste Seniorennachmittag findet am 1. September im Bus statt: Um 13:00 Uhr bzw. 13:10 Uhr werden wir gemeinsam zum Ausflug ins Margarete-Steiff-Museum nach Giengen fahren, im Bistro Knopf gemeinsam Kaffee trinken, Führung und freien Aufenthalt im Museum sowie die Möglich¬keit zum Einkauf im Museums-Shop haben. Auf der Heimreise werden wir nach einer Einkehr zum Vesper so gegen 20:30 Uhr wieder in Eislingen eintreffen.
Anmelden können Sie sich bei Frau Holl (Tel. 81 30 15) und Diakon Hilsenbeck (Tel. 98 68 89, Anrufbeantworter!). Der Beitrag für Busfahrt, Eintritt und Führung ist 15,00 EUR.
Wir hoffen, dass wir den Bus wieder annähernd voll bekommen und wir einige unterhaltsame und interessante Stunden miteinander haben werden.

Kaffeehausszene ‚Kännchen oder Tasse?

Kaffeehausszene ‚Kännchen oder Tasse?

die traditionellen Roten mit Senf und Wecken