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Die Alamannen kommen - Interessanter Blick zurück auf unsere Vorfahren

Mittwoch Vortrag und Sonntag live

12.9.2011 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Geburtstage und Jubiläen sind immer auch Anlass für Rückschau und Besinnung auf die eigenen Wurzeln. Die Zeit der Alamannen, die mit der Christianisierung des süddeutschen Raumes zusammenfällt, hatte ganz entscheidenden Einfluss auf die weitere Entwicklung unserer Region. Viele Gemeinden entlang der Fils wurden in dieser Zeit gegründet. In drei Veranstaltungen soll diese längst vergangene Zeit vorgestellt und etwas nachvollziehbarer werden.

Der Leiter des Alamannenmuseums Ellwangen, Andreas Gut spannt unter dem Motto „Goldblattkreuze und Totenbäume“ den Bogen von der Spätantike bis ins frühe Mittelalter.

Mittwoch, 14.09.2011, 20 Uhr,
Jurasaal Stadthalle Eislingen,
Eintritt frei.

„Wer lernen will, muss begreifen können.“ Genau dazu lädt die Alamannengruppe Ulfinger am Sonntag, 18.09.2011 von 11 bis 18 Uhr ein. Leben und Alltag zur Alamannenzeit wird gezeigt und erklärt. Zum Auftakt gibt es eine moderierte Waffen- und Modenschau. Um 14 Uhr wird in einer Spielszene das damalige Rechtsempfinden gezeigt und erläutert. Um 17 Uhr trägt Hunno das Hildebrandslied vor, ein altes Heldenepos, dessen schriftliche Urfassung gegen Ende der Alamannenzeit entstanden ist. Die Alamannen schlagen ihr Lager auf der Wiese am Standort neues Rathaus auf. Der Eintritt ist frei.

Im Doku-Drama „Anno Domini 235 – Fall des Limes“ wird die Geschichte unserer Vorfahren an historisch belegten Schauplätzen mittels einer durchgängig erzählten Geschichte lebendig. Der Film ist ein Projekt der Hochschule der Medien in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Stadt Schwäbisch Gmünd.
Mittwoch, 28.09.2011, 19:30 Uhr, Eintritt 5 Euro, Schüler 3 Euro.
Schlosstheater Eislingen in Zusammenarbeit mit der Kreisarchäologie Göppingen.


Weiter Informationen im Flyer und unter www.eislingen-1150.de