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Feuerwehrkommandant offiziell in Amt und Würden

Feuerwehrkommandant Martin Stingl feierlich in sein Amt eingesetzt

26.9.2011 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

 

Am Donnerstagabend setzte Bürgermeister Klaus Heininger den neuen Feuerwehrkommandanten Martin Stingl feierlich in sein Amt ein. Zahlreiche Gäste waren hierzu in die Stadthalle gekommen.

Das Stadtoberhaupt konnte als Festredner Kreisbrandmeister Prof. Dr. Michael Reick, den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Werner Nagel und den stellvertretenden Feuerwehrkommandanten Winfried Fuchs begrüßen. Ein besonderes Willkommen galt auch den Vertretern des Gemeinderates und der Familie von Martin Stingl.

In seiner Rede wies der Bürgermeister darauf hin, dass „das breite Aufgabenspektrum des Feuerwehrkommandanten Würde und Bürde zugleich“ bedeute. Um diese Aufgaben angemessen erfüllen zu können, trage der Gemeinderat durch seine Beschlüsse entscheidend zur Schlagkraft der Feuerwehr bei. Mit diesem Amt verbunden sei auch die Verantwortung für die 141 Feuerwehrleute der vier Löschzüge. Martin Stingl werde durch seine offene und unkomplizierte Art sehr schnell den Kontakt zu den Feuerwehrkameraden finden und mit viel Geschick und Fingerspitzengefühl die Zielsetzungen der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräfte unter einen Hut zu bringen, ist sich das Stadtoberhaupt sicher und führte den Kommandanten mit der Übergabe der Ernennungsurkunde zum Stadtbrandmeister in sein neues Amt ein.
Um bei der Leitung der Feuerwehr immer den richtigen „Durchblick“ zu behalten wurde er von seinem obersten Dienstherrn beschenkt mit Klarsichtbrille, einer Lupe für die kleinen Dinge und für den Weitblick ein Fernglas.

Auf die herausragende Stellung der Eislinger Feuerwehr im Landkreis, die unter anderem durch die Atemschutzübungsanlage um Ausdruck kommt, wies Kreisbrandmeister Prof. Dr. Michael Reick hin. Für die Ausübung der neuen Aufgabe wünschte er dem Kommandanten stets ein gutes Gelingen und das nötige Quentchen Glück.

Sowohl der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Werner Nagel, als auch der Stellvertreter der Eislinger Wehr Winfried Fuchs boten dem neuen Mannes in der ersten Reihe stets ihre partnerschaftliche Unterstützung und ihren Rat an.
„Mit Martin Stingl hat Eislingen seinen dritten hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten“ stellte Winfried Fuchs fest. Als wichtige anstehende Aufgabe nannte er unter anderem den digitalen Sprechfunk, die Modernisierung der Feuerwehr und den Erhalt des technischen Standards.

„Ein gutes Gefühl von Anfang an“ hatte Martin Stingl bereits bei seinem Bewerbungsverfahren in Eislingen. Sein besonderer Dank galt seiner Frau und seinen Eltern, die ihn immer unterstützt haben. Von der Eislinger Feuerwehr und auch der Verwaltung des Rathauses sei er sehr offen aufgenommen worden. Martin Stingl wies darauf hin, dass auch die Feuerwehren in unserer schnelllebigen Zeit ständigen Veränderungen unterworfen sind. Um den Anforderungen gemeinsam gerecht zu werden, wünschte sich Stingl, dass alle Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr „an einem Strang ziehen und jeder seinen Beitrag leistet.“
Dies wurde von der Jugendfeuerwehr mit der vorbildlichen Bewirtung der Gäste bereits beispielhaft demonstriert.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Ensemble der Stadtkapelle. Zum Abschluss des offiziellen Teils leiteten die Bläser mit „I scream, I scream“ beschwingt in den gemütlichen Teil des Abends über.