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Hab und Gut fällt den Flammen zum Opfer

20.10.2011 - Jürgen Eisele, Feuerwehr Eislingen

 

Am Mittwochabend wurde die Eislinger Feuerwehr in die Eberhardstraße zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Die Wohnung war durch den Brand nicht mehr bewohnbar. Die Feuerwehr aus Eislingen bekämpfte das Feuer mit 6 Fahrzeugen und 26 Mann. Insgesamt entstand nach ersten Einschätzungen ein Sachschaden in Höhe von 100.000 €.
Brandursache noch nicht geklärt. Von den Bewohnern des Wohnhauses wurde niemand verletzt.
Um 20:30 Uhr am Mittwochabend mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Eislingen in der Eberhardstraße in Eislingen einen Wohnungsbrand löschen. Beim Eintreffen des Einsatzleiters, Stadtbrandmeister Martin Stingl, brannte im 1. Obergeschoss bereits ein Zimmer in voller Ausdehnung. Nachdem die ersten Fahrzeuge der Feuerwehr an der Einsatzstelle eingetroffen waren, rückte die Feuerwehr im Innenangriff dem Feuer zu leibe. Mit Atemschutz und 3-C Rohren konnte der Einsatzleiter der Integrierten Leitstelle in Göppingen gg. 21:00 Uhr melden, dass das Feuer „unter Kontrolle“ ist. Bereits um 21:09 Uhr war das Feuer vollständig gelöscht und die Feuerwehr konnte mit den Nachlöscharbeiten beginnen. Hierzu wurde die Wärmebildkamera eingesetzt um Glutnester in den Decken oder Wände festzustellen. Während den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann verletzt und mit dem Rettungswagen, der für die Bewohner der Wohnung und auch für die Einsatzkräfte der Feuerwehr automatisch mit alarmiert wurde, in ein Krankenhaus verbracht. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis Mitternacht an. Zur Eigentumssicherung wurde das THW Geislingen alarmiert, da die Brandermittlungen erst am darauffolgenden Tag erfolgten. Die Eislinger Feuerwehr, die mit dem Kommandowagen, 2 Löschgruppenfahrzeugen, der Drehleiter, dem Gerätewagen Transport und dem Mannschaftstransportwagen an der Einsatzstelle vor Ort war, über gab dem THW die Einsatzstelle damit Fenster und Türen gesichert werden konnten. Die Polizei hat die Ermittlungen zu der Brandursache aufgenommen. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 100.000 €.