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Schlemmerküche bewirtet Kulturveranstaltungen in der Stadthalle Eislingen

Premiere beim Neujahrskonzert

18.1.2012 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Kaufkraft in Eislingen stärken und binden ist für die Stadt eine Daueraufgabe. Das gilt auch für die Bewirtung der städtischen Kulturveranstaltungen in der Stadthalle. Seit Januar serviert Partyservice Schlemmerküche Getränke und kleine Speisen.

„Wir haben sehr leistungsfähige Gastronomiebetriebe in Eislingen, die in der Stadthalle bewirten können“, begründet Oberbürgermeister Klaus Heininger den Richtungswechsel Angebote und Dienstleistungen die es in der Stadt gibt auch vorrangig an die Örtlichen zu vergeben. Deshalb wurden nahezu alle Gastronomiebetriebe und Partyserviceanbieter in Eislingen angefragt. Vier Angebote wurden abgegeben. „Frau Wendling vom Roten Ochsen Rechberghausen war von 2010 an in der Stadthalle präsent und hat ihre Sache gut gemacht“, so Oberbürgermeister Klaus Heininger. „Es geht ausschließlich darum, dass wir das Thema ‚Kaufkraft stärken und binden’ zu allererst selbst ernst nehmen müssen.“ Deshalb wurde im Spätherbst die Vergabe der Bewirtung von städtischen Kulturveranstaltungen neu geregelt. Die Entscheidung fiel zu Gunsten der Schlemmerküche. „In den kommenden Jahren werden auch andere Betriebe zum Zuge kommen“ , so das Stadtoberhaupt.

Mathilde Eichert freut sich sehr über das Vertrauen, das ihr mit dem Auftrag ausgesprochen wurde. „Ich bin dankbar, dass der Gemeinderat mir diese Chance gegeben hat.“ Auch im Kulturamt wird überlegt, wie die Bewirtung attraktiver gestaltet werden kann. „Männer mögen Süßes und dazu einen Espresso und wann immer es geht ein themenbezogenes Angebot“, das wünscht sich Kulturamtsleiterin Maria-Luise Schäfer. Wenn es nach ihr geht, dann wird es künftig auch nach den Veranstaltungen noch Gelegenheit zum Gespräch an der Theke in der Stadthalle geben. „Viele wollen nicht gleich nach Hause aber auch nicht mehr in ein Restaurant rein sitzen.“ Das Konzept heißt keine Konkurrenz zur Gastronomie sondern Gelegenheit zum kurzen Gespräch über den Abend in Verbindung mit einem „Absacker“ anbieten.

Die Testphase läuft ab Sonntag, 5. Februar 2012. Gilla Cremer gastiert zum schwierigen Thema Mobbing. „Sie spielt sich die Seele aus dem Leib. Das wird ein großartiger Theaterabend, trotz des ernsten Themas“, so Schäfer. „Das Stück wird ohne Pause gespielt. Danach in Ruhe mit den Schauspielern auf ein Glas zusammen stehen – wir probieren es einfach aus.“

Volles Haus und gute Laune beim Neujahrskonzert