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Auf den Spuren eiszeitlicher Mammutjäger

Vortrag von VHS und Stadtseniorenrat am Mittwoch in der Stadthalle

26.2.2013 - PSE (Pressestelle der Stadt Eislingen)

 

Das vor 12 Millionen Jahren entstandene Lonetal zeigt heute noch seine einzigartige geologische Entwicklungs-geschichte. In einem Vortrag der VHS Eislingen berichtet darüber Dr. Hans Heiner Gruß.

In der jüngeren Altsteinzeit vor ca. 35.000 Jahren war diese Landschaft am Rande der Alb ein Paradies für Mammut- und andere Großwildjäger. In den Bodenablagerungen der Lonetalhöhlen fand man aus Elfenbein geschnitzte Rundplastiken dieser eiszeitlichen Jäger. Sie gehören zu den wertvollsten und ältesten Kunstschätzen der Menschheitsgeschichte. Das spektakulärste Objekt aus dem Lonetal ist eine Figur, deren abenteuerliche Fundgeschichte ihre Einzigartigkeit noch übertrifft: Der berühmte „Löwenmensch“. Darüber berichtet der Geologe Dr. Hans Heiner Gruß am Mittwoch, 6. März 2013 im Jurasaal der Stadthalle Eislingen. Zum Vortrag, der um 14:30 Uhr beginnt, und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Tee laden Volkshochschule und Stadtseniorenrat gemeinsam ein.
Bei einer Tagesfahrt mit dem Referenten ins Lonetal, zur Vogelherdhöhle und zum Hedelfinger Kliff am Samstag, 29. Juni wird das Thema vertieft. Weitere Informationen dazu gibt es bei der VHS-Geschäftsstelle unter Telefon 07161/804266.

Vor 35.000 Jahren schnitze ein eiszeitlicher Jäger diese kleine Figur aus Mammutelfenbein Foto (Dr. Hans Heiner Gruß)