zurück zur TITELSEITE   

DRUCKANSICHT

www.eislingen-online.de

 

Die Fränkische Schweiz - VHS und Stadtseniorenrat laden zur Bilderreise ein

Mittwoch, 1.Februar um 14:30 Uhr - Stadthalle Eislingen

28.1.2017 - Stadt Eislingen PSE (Pressestelle)

 

Früher hat man das Juraland zwischen Nürnberg, Bayreuth und Bamberg 'Altes Gebürg' oder einfach 'Gebürg' genannt. Die Fränkische Schweiz und die damit verbundene Frankenalb sind die nordöstlichsten Ausläufer des großen Juramassivs, das von der 'echten Schweiz' bis in die Oberpfalz und weiter bis in die Fränkische Schweiz reicht. Kaum ein Landstrich vereinigt auf so engem Raum so viele Gegensätze. Die Abwechslung und die Vielfalt der Geografie machen den Reiz dieser Landschaft aus. Höhlen, Burgen, einsame Täler und Mühlen an klaren Bächen, kleine gemütliche Dörfer, wechseln mit prachtvollen Städten und Residenzen. Allenthalben laden romantische Fels- und Burgszenerien zum Verweilen. Als deutsche Landschaft wurde die Fränkische Schweiz im 18./19. Jhd. von Dichtern und Malern der deutschen Romantik entdeckt. Ludwig Richter suchte hier seine Motive für sein illustriertes Buch 'Deutsche Romantik' und Wilhelm-Heinrich Wackenroder prägte den Begriff 'vom Schlupfwinkel des deutschen Gemüts'.

Dr. Hans Heiner Gruß stellt die Region am Mittwoch, 1. Februar um 14:30 Uhr in der Stadthalle Eislingen vor. Im Anschluss an die Bilderreise laden VHS und Stadtseniorenrat zu Gesprächen bei Kaffee und Tee im Foyer ein. Der Eintritt zum Vortrag kostet 5,- €

Auf engem Raum vereinigt die Fränkische Schweiz reizvolle Gegensätze Foto (Rechte: Stadtverwaltung Eislingen / VHS)