Kindergartenleiterin Sabine Bertele in den Ruhestand verabschiedet

01.8.2017 - PSE (Pressestelle Stadt Eislingen/Fils)

Ein paar Sonnenstrahlen weniger waren im Kindergarten Sonnenschein zu sehen, als sich die langjährige Leiterin von Schützlingen und Kolleginnen verabschiedete. Die gelernte Erzieherin betreute seit 1990 mit viel Liebe, Verständnis und Einfühlungsvermögen die ihr anvertrauten Kinder. Zunächst im Halbtageskindergarten Silcherschule, kurz darauf in der Frühgruppe Sonnenschein.

Mit Brigitte Schusser arbeitete sie von Beginn an in einem harmonischen Team. Wie schwer ihr der Abschied fiel, ließ sich aus den für die Verabschiedung gedichteten Zeilen heraushören, die gemeinsam mit den Kindern vorgetragen wurden. Ein Fotoalbum wird Sabine Bertele noch lange an ihr Wirken im Kindergarten erinnern. Auch die Eltern sagten Danke mit einem Strauß leuchtender Sonnenblumen und einer Gartenbank, auf der die Namen der Kinder ihrer Abschiedsgruppe eine schöne Erinnerung bleiben werden. Seitens der Stadtverwaltung dankte die Leiterin des Sachgebietes Bildung und Betreuung, Petra Grus, der angehenden Ruheständlerin für ihren unermüdlichen Einsatz für ihre Schützlinge.
Weder eine lästige Erkältung noch Wind oder Wetter konnten sie von ihrer Aufgabe abhalten. Das Wohl der Kinder stand für sie immer im Mittelpunkt. Künftig gehört die verplante Zeit der Vergangenheit an. Neu hinzu kommt viel geschenkte Zeit für Familie und nicht zuletzt Erholung. Unterstützt wurde dieser Wunsch durch ein Wellnessgeschenkes von ihren Kolleginnen und Kollegen. Auch ganz im Zeichen der Entspannung stand das Geschenk, das Monika Schaich für den Personalrat mit den besten Wünschen für Glück und Gesundheit im Ruhestand überreichte. Selbst einmal Mutter eines Sonnenschein-Kindes bedankte sie sich herzlich für die liebevolle und verständnisvolle Betreuungsarbeit in den langen Jahren.

Sabine Bertele beschenkte zum Abschied „ihre“ Kinder mit Büchern und Seifenblasen. Schließlich war es ja ein Tag zum Feiern. Natürlich wird ihr die Arbeit fehlen, künftig werden aber die eigenen Enkel mehr von der Oma haben. Und vielleicht ist ja eine gelegentliche Rückkehr als „Leseoma“ eine schöne Idee. Aber nicht nur ihre Schützlinge, auch die Kolleginnen werden ihr sehr fehlen.

v.l.n.r. Petra Grus, Sabine Bertele und Monika Schaich