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Die großen und kleinen Projekte in Eislingen

26.4.2018 - Kolpingsfamilie Eislingen G. Frank/K-H Hild

 

Die großen und kleinen Projekte in Eislingen
Der Fraktionsvorsitzende der Freien Wählervereinigung im Eislinger Gemeinderat Andreas Cerrotta stellte bei Kolping das Entwicklungskonzept „Innere Stadt 2030“ vor.
Mit Bildern und Plänen, die vom Stadtplanungsbüro Baldauf stammen und von der Pressestelle der Stadt zur Verfügung gestellt wurden, konnte er seinen Vortrag interessant und anschaulich gestalten.
Mit den Bildern wurde gleich zu Anfang deutlich was sich in den vergangenen Jahren schon getan hat. In der Neuen Mitte musste das Schloßtheater dem neuen Rathaus weichen, und an der Hindenburgstraße wurde ein neues Geschäftshaus gebaut. Die Schlossapotheke hat Gott sei Dank überlebt. Erneuerungen gab es an der Ulmer Straße, an der Stuttgarter Straße mit dem Mühlbachkreisel, an der Wasen-/Turnhallenstraße, und als jüngstes Projekt wurde die Auffahrt von der Daimlerstraße zur neuen B10 fertiggestellt. Für die kommende Zeit stehen weitere Bauprojekte an. Die Mühlbachtrasse soll gebaut werden, damit der Schlossplatze entlastet wird. Die Bahnunterführung soll neu gestaltet werden um die Unfallgefahr für Radfahrer zu reduzieren. Eventuell soll eine zweite Röhre gebaut werden. Das Bahnhofumfeld mit dem zugehörigen Parkplatz soll atraktiver werden. Car-sharing und Fahrradverleih soll angeboten werden. Der Bau eines Parkhauses sei angedacht. Der Bahnhofplatz soll ein Mobilitätspunkt werden. Eine weitere Baustelle für die Zukunft gibt der Bereich Filsufer und das Haug-Areal. Das Filsufer könnte begehbar und erlebbar gemacht werden. Noch weiter im Süden muss einmal der Hirschkreisel und die Gestaltung des Umfeldes der Lutherkirche in Angriff genommen werden. Die gezeigten Bilder luden zum Träumen ein, wie sich vieles verändern könnte. Es wird spannend werden, wie sich diese Traumbilder umsetzen lassen. Wenn Cerrotta einen Ausspruch Wolfgang Schäuble´s zitiert: „Wir machen jeden Tag hunderte Fehler, aber ganz schlecht sind wir nicht“, dann kann ja nichts schief gehen. Er betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Fraktionen im Gemeinderat und der Verwaltung der Stadt. In der anschließenden Gesprächsrunde wurden Fragen zu verschiedenen
Themen gestellt: Warum sind nicht alle Ruhebänke ausgetauscht worden? Warum wurde der Spielplatz an der Saurierbrücke geschlossen?, LKW-Zufahrt zu Fa. ZG?, Einkaufsmöglichkeit nach Schließung der Kaufstätte?, Ärztliche Versorgung in der Stadt?
Abschließend berichtete Andreas Cerrotta kurz von seiner Arbeit im Kreistag.