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CDU Eislingen hat alle Verkehrsteilnehmer im Blick

06.8.2018 - PM CDU Eislingen

 

„Sehr gerne zeigen wir Vertretern des ADFC wo in Eislingen Gefahrenpotential durch Radfahrer auf Gehwegen liegt – trotz parallel verlaufender Radwege“, sagt der Eislinger CDU-Vorsitzende Axel Raisch in Bezug auf eine Stellungnahme von Martin Laichinger in der NWZ vom 1. August. Dies sollte jedoch weder auf dem Fahrrad noch mit dem Kraftfahrzeug, sondern zu Fuß geschehen, teilt die CDU Eislingen in einer PM mit.

Denn eine Gruppe habe der Vertreter des ADFC, der Kritik am Vorstoß der CDU Eislingen für mehr Verkehrssicherheit geübt hatte, ganz außer Acht gelassen: die Fußgänger, die massiv unter rücksichtslosen Radlern litten, so Raisch weiter. Dafür könne nicht die Stadt verantwortlich gemacht werden, sagt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Hans Jörg Autenrieth. Etwaige Versäumnisse, in dieser Hinsicht gebe es auch nicht, schreibt die CDU Eislingen in der Pressemitteilung. Im Gegenteil: Eislingen unternehme sehr viel für Radler, betont Hans Jörg Autenrieth. Im Gegensatz zum ADFC hätten Stadt und CDU jedoch alle Verkehrsteilnehmer im Blick und keine einseitige Sichtweise. Dies sei im Interesse eines harmonischen Miteinanders auch notwendig.

„Erschreckend finden wir jedoch, dass die Radler in ihrem rechtswidrigen Verhalten bestärkt werden. Geht es doch nicht zuletzt um die Sicherheit der Radfahrer“, so Raisch weiter, angesichts der Aufforderung Laichingers, gegen Bemühungen des Ordnungsamtes für Recht und Sicherheit vorzugehen.

Die Probleme, welcher der Radverkehr durch das mangelnde Rechtsverständnis und Verantwortungsbewusstsein der Radler in Eislingen und anderen Kommunen bereite, seien für jeden bei einer Fahrt durch die Stadt Eislingen und andere Gemeinden sichtbar. „Für jeden!“ Daher lädt die CDU Eislingen Herrn Laichinger zu einer Begehung ein.

Hier der ursprüngliche Artikel:


CDU Eislingen fordert bessere Überwachung der Fahrradfahrer

Scheinbar rechtsfreie Straßenräume verleiten immer mehr Radler zu Verstößen

17.7.2018 - PM CDU



Kürzlich wurde im Verwaltungsauschuß des Gemeinderates die Bilanz der Verwarnungen und Verstöße, die von Kraftfahrzeugen begangen wurden, vorgestellt. Mit verschiedenen Anlagen wird der motorisierte Verkehr intensiv überwacht und mit Strafen belegt.

Die CDU Eislingen vertritt die Meinung, das die Ortspolizeibehörde ihre Bemühungen bei der Überwachung des Radverkehrs intensivieren sollte, um die in dieser Hinsicht bestehenden teils anarchischen Zustände in den Griff zu bekommen und damit das Rechtsbewußtsein und die Sicherheit auf Eislingens Straßen und Gehwegen wieder zu stärken. Einen entsprechenden Vorstoß gab es seitens der CDU im Eislinger Gemeinderat.

Dafür seien zwei Gründe ausschlaggebend, erläutert Axel Raisch, Vorsitzender des CDU Stadtverbandes in Eislingen: Zum einen, um der Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer etwas näher zu kommen, vor allem aber um den wirklich brandgefährlichen Situationen zu begegnen:

Fußgänger werden durch rücksichtsloses Verhalten vieler Radler regelmäßig gefährdet, da diese oft viel zu schnell auf Gehwegen und über Fußgängerüberwege fahren. Fahren auf dem Gehweg ist erwachsenen Radfahrern jedoch verboten. Dies mißachten aber viele – oftmals trotz parallel verlaufender Radwege, für welche viel Geld in die Hand genommen wurde. Ebenso ist freihändiges Fahren, auch in Verbindung mit Telefonnutzung und Kopfhörern auf den Ohren keine Seltenheit.

An Fußgängerüberwegen steigen viele nicht ab, sondern fahren widerrechtlich und rücksichtslos darüber und gefährden dadurch nicht nur andere sondern auch sich selbst.



„Ein großes Problem ist das mangelnde Unrechtsbewußtsein und die Verkennung von Gefahren“, erklärt der CDU-Vorsitzende Axel Raisch. „Es ist kein rein Eislinger Problem, sondern auch in vielen anderen Gemeinden festzustellen“, betont Raisch, „trotzdem sollte diesem Mißstand in der Stadt mit einer besseren Straßenraumüberwachung – ähnlich der des motorisierten Verkehrs – begegnet werden. Es ist nicht gut, wenn zunehmend der Eindruck entsteht, als Radfahrer dürfe man alles, nur weil man keinen Führerschein und kein Versicherungskennzeichen benötigt. Daher fordern wir im Interesse der Sicherheit mehr und effektivere Kontrollen von Radfahrern. Es dürfen keine rechtsfreien Räume entstehen“, so Raisch weiter.

„Dies ist im Interesse der Allgemeinheit. Denn wir wollen ein harmonisches Miteinander aller Beteiligten im Straßenverkehr“, betont Martin Leyrer, stellvertretender Vorsitzender der CDU Eislingen.

Leserbriefbeitrag NWZ Göppingen Mittwoch 1.August 2018