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Werksgelände erstrahlt bei Sonnenschein

Rückblick: Tag der offenen Tür bei Zeller + Gmelin

10.10.2018 - PM Zeller Gmelin

 

Zeller + Gmelin ruft und alle kommen: Am Samstag, den 22. September, lud der bekannte Schmierstoff-, Chemie- und Farbenhersteller aus Eislingen unter dem Motto „Chemie erleben“ zur Besichtigung des Werksgeländes in der Schlossstraße ein. Bundesweit
öffneten Unternehmen der Chemiebranche an diesem Tag ihre Tore. 330.000 Besucher insgesamt zählte der Verband der chemischen Industrie e.V. Und auch bei Zeller + Gmelin war der Andrang groß: Gut 2000 Besucher folgten der Einladung und verbrachten auf dem traditionsreichen Gelände einen erlebnisreichen Tag bei strahlender Herbstsonne.

Doch die Eislinger Schmierstoffexperten waren entsprechend vorbereitet: So lockten auf der werksinternen „Straße der Internationalität“ vielfältige internationale und kulinarische Genüsse – und zwar ausschließlich aus den Ländern, in denen Zeller + Gmelin eigene Niederlassungen unterhält. Eine Traktorshow mit historischen Nutzfahrzeugen des Vereins Schwungradfreunde Bad Boll zog zudem die Blicke der Vorrübergehenden auf sich. Die ZG-Werksfeuerwehr demonstrierte indessen ihr Können bei wirklichkeitsnahen Vorführungen wie bspw. einer Personenbergung aus erhöhter Umgebung. Darüber hinaus informierten die Brandhelfer bereitwillig über häuslichen Brandschutz sowie die korrekte Handhabe von Feuerlöschern. Bei den Sanitätern vor Ort konnte zudem Reanimation und Blutdruckmessen geübt werden.

Auch die Kleinsten unter den Besuchern kamen voll auf ihre Kosten: Mit Kinderschminken, Dosenwerfen, Speed-Stacking (Becher-Stapeln) oder einer großen Carrera-Rennbahn bot das Chemieunternehmen alles auf, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Absolute Attraktion für alle Heranwachsenden war allerdings die Kartbahn, bei der man sein Können als Rennfahrer unter Beweis stellen konnte. Das passte auch thematisch, schließlich tritt Zeller + Gmelin mit der Motorölmarke Divinol seit vielen Jahren als Sponsor des Spreewaldrings auf.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung und hätten ehrlich gesagt, nicht mit einem derart großen Interesse gerechnet“, freut sich Andreas Rascher, Marketingleiter bei Zeller Gmelin. „Aber es hat alles gut geklappt! Ringsum sah man in zufriedene Gesichter und ich denke, es ist uns vor allem gelungen, einen kleinen Eindruck von dem zu vermitteln, was Zeller + Gmelin seit über 150 Jahren ausmacht.“

Neue Abfüllanlagen und Laborführungen stießen auf großes Interesse

Fachliche Highlights waren vor allem die Abfüllanlagen, die erst 2017 in Betrieb genommen nun erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden. Auf reichlich Interesse stießen auch die Betriebsführungen, die im Stundentakt neben den beindruckenden Hochregallägern auch durch die Entwicklungslabore führten: Von den weltweit mehr als 1000 Beschäftigten bei Zeller + Gmelin sind rund 20 Prozent in der Forschung und Entwicklung tätig. So erhielten die Besucher u.a. fundierte Einblicke in die Entwicklung innovativer Schmierstoffe, die bspw. bei Bosch in der Herstellung zum Einsatz kommen. Auch führten die Entwickler kleinere Laborversuche durch, stellten sich den Fragen des Publikums und gaben Auskunft über die täglichen Arbeitsprozesse des Industriezulieferers. „Wir bieten als Schmierstoffexperten ganzheitliche Beratung in schmier- und zerspanungstechnischen Fragen, Laboranalysen unserer eingesetzten Produkte, Hilfestellung bei Entsorgungsfragen bis zum umfassenden Fluidmanagement“, erklärt Marketingleiter Andreas Rascher die tägliche Arbeit.

Der Tag der offenen Tür lockte rund 2000 Besucher auf das Werksgelände von Zeller + Gmelin.

Beliebte Attraktionen waren die Straße der Internationalität und eine historische Traktorshow.

Walter Jerusalem (Geschäftsführer Finanzen und Controlling, vorn links) und Klaus Heininger (Oberbürgermeister von Eislingen, vorn rechts)

Die ZG-Werksfeuerwehr demonstrierte ihr Können mit Feuerwehrübungen und informierte über häuslichen Brandschutz sowie die korrekte Handhabe von Feuerlöschern.

Vor allem die neuen Abfüllanlagen zogen das Interesse der Besucher auf sich.

Zahlreiche Attraktionen erwarteten die Besucher: Auf der Kartbahn konnten vor allem die jüngeren ihr Talent als Rennfahrer unter Beweis stellen.

Die beeindruckenden Hochregalläger kamen bei den stündlich stattfindenden Werksrundgängen gut an.