DAV: Schöne Bergerlebnisse in den Stubaier Alpen. Am Gipfelkreuz der Kirchdachspitze,2840 m und dem Habicht 3277 m 20.9.2019 - Franz Rink
Eine dreitägige Bergfahrt unter der Leitung von Rolf Rommelspacher (Hattenhofen) führte in die Stubaier Alpen. Das Bergsteigerdorf Trins (1233 m ü.ü.N.) im Gschnitztal zirka 30 Kilometer südlich von Innsbruck war Ausgangspunkt. Der 8 Kilometer lange Aufstieg zum Padasterjochhaus (2232 m) der Naturfreunde Sektion Wien wurde in 3 Stunden zurück gelegt. Am Nachmittag stieg man über das Padasterjoch und den Silbersattel auf die Kirchdachspitze (2840 m). Erhöhte Aufmerksamkeit war im Gipfelbereich erforderlich. Über Geröll, Felsstufen, Platten, teilweise gut versichert und einer Eisenleiter erreichte man das Gipfelkreuz mit tollen Weit- und Tiefblicken. Der Abstieg erfolgte analog der Aufstiegsroute und nach 5 Stunden ging diese Tour zu Ende. Nach einem traumhaften Sonnenaufgang kehrte man am anderen Morgen ins Tal zurück. Mit dem Auto wurde Gschnitz (1242 m) ebenfalls mit dem Attribut 'Bergsteigerdorf' am gleichnahmigen Talende erreicht. Beim steilen 4-stündigem Aufstieg zur Innsbrucker Hütte (2369 m) floss der Schweiss ununterbrochen. Ein tolles Bergerlebnis gab es auch am dritten Tag. Knapp 4 Stunden dauerte der Aufstieg zum Habicht (3277 m) einem der markantesten Berge Tirols. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind absolute Voraussetzungen für die anspruchsvolle Besteigung des „Hager“ wie er im Volksmund genannt wird. Die exponierten, ausgesetzten Klettersteigpassagen waren mit Drahtseilen, Eisenstiften und Leitern gut gesichert. Am Gipfelkreuz des Paradeberges war die Aussicht in allen Richtungen tief beeindrückend. „Berg Heil“ -einfach nur schauen,geniessen und staunen. |
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